Zwangsexmatrikulation: Union kramt in der Klischee-Kiste

Zu den Aeusserungen des bildungspolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu Zwangsexmatrikulationen erklaeren der stellvertretende bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Swen Schulz zusammen mit Jan Krueger vom Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen:

SPD-Bundestagsfraktion und Juso-Hochschulgruppen fordern lange Uebergangsfristen fuer alte Studiengaenge, um Zwangsexmatrikulationen zu vermeiden. Die Aussage Zwangsexmatrikulationen seien konsequent zeigt, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf dem sozialen Auge blind ist und billige Klischees bedient.

Gerade die Fristen fuer das Auslaufen der alten Studiengaenge muessen grosszuegig gestaltet sein. Nur so ist gewaehrleistet, niemanden unverhaeltnismaessig hart zu treffen und den gewuenschten Studienabschluss fuer immer zu verwehren.

Studierende, die laenger fuer ihr Studium brauchen, jobben nebenher, erziehen Kinder oder leisten wertvolle Arbeit in der akademischen und studentischen Selbstverwaltung. Das alles wird von der Union ausgeblendet. Entscheidend sind nicht die Kosten pro Studienplatz, sondern die Tatsache, dass die Union seit Jahren alles unternimmt, um junge Menschen vom Studium fern zu halten.

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