Nürnberg, 12. Dezember 2012 – Mit der PRTG Network Monitoring Software von der Paessler AG (www.de.paessler.com) haben Administratoren ihr Netzwerk stets im Blick und können zeitnah auf Auffälligkeiten, Störungen oder Ausfälle reagieren. PRTG bringt über 150 verschiedene Sensortypen für viele Monitoring-Szenarien der wichtigsten Standardsysteme mit. Für zusätzliche, sehr spezifische Monitoring-Anforderungen ist es Nutzern der Software dank verschiedener Custom-Sensoren sowie Erweiterung über die offene API (Application Programming Interface) möglich, eigene Lösungen zu entwickeln und zu integrieren. Darüber hinaus lässt sich PRTG auf flexible Weise um eigene EXE- und Script-Dateien ergänzen, wobei alle PRTG-Funktionen die übermittelten Daten verwenden können.
Die Möglichkeiten zur Eigenentwicklung werden auch von Partnern der Paessler AG gerne genutzt, um die Sensorenpalette von PRTG für ihre Kundenprojekte individuell zu ergänzen. Die COMPUS Computer GmbH z.B. hat kürzlich das Software-Modul „CheckEVA“ speziell für das „StorageWorks Enterprise Virtual Array“ (EVA) von Hewlett-Packard (HP) vorgestellt. Es ermöglicht die übersichtliche Ãœberwachung aller Logical Unit Numbers (LUNs) und der Controllerauslastung über PRTG. Die COMPUS-Experten haben außerdem „CheckBE“ entwickelt. Das Softwaremodul dient zur Ãœberwachung aller Backup-Jobs von Symantec Backup Exec. Die Statusmeldungen lassen sich in der PRTG-Systematik anzeigen und bearbeiten.
„Die Zusatzmodule haben wir zunächst im Rahmen eines Kundenprojekts entwickelt“, erklärt Dr. Bernd Huber, Geschäftsführer der COMPUS Computer GmbH. „Die einfache Umsetzung hat uns überzeugt, und wir haben damit begonnen, die Zusatzmodule auch für den eigenen Bedarf zu konzipieren. Aktuell sind weitere Sensoren in der Vorbereitung.“
SAP-Lösungen im Blick
Ein weiteres Projekt hat der deutsche Softwarehersteller ICON Software GmbH realisiert. Das Unternehmen hat seine jahrelange Erfahrung mit SAP-Systemen in ein umfangreiches Paket aus mehr als 50 verschiedenen SAP-Sensoren einfließen lassen, die in PRTG als ein „Programm/Skript“-Sensortyp eingebunden werden können. Mittels des enthaltenen Profilers lassen sich zudem weitere Sensoren aus dem SAP-Umfeld auf einfache Weise generieren, zusammenfassen und im PRTG direkt anwenden.
„Mit PRTG waren auf den beteiligten Systemen keinerlei Eingriffe, also keine Agenten, erforderlich. Unsere SAP-Sensoren für PRTG sind kleine Programm-Module auf C-Basis, die selbstständig den Kontakt mit SAP mittels „Remote Function Call“ aufnehmen und das Ergebnis als XML-Format für PRTG zur Verfügung stellen. So können ohne Eingriff im SAP-System lokale und selbst entfernte SAP-Systeme in das zentrale Netzwerk-Monitoring eingebunden werden“, berichtet Ernst Baumann, Geschäftsführer der ICON Software GmbH.
„Die Entwicklung der Zusatzmodule durch unsere Partner zeigt, wie gut sich PRTG auf individuelle Umgebungen anpassen lässt“, kommentiert Dirk Paessler, Gründer und Vorstand der Paessler AG. „Unsere Monitoring-Software bietet Spielraum für Drittentwicklungen und sorgt so dafür, dass noch vielfältigere und individuellere Anwendungsmöglichkeiten entstehen.“
Weitere Informationen unter www.de.paessler.com, www.compus.de und www.icon-software.de
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