In der Zentralafrikanischen Republik haben Rebellen der Bewegung „Séléka“ der Regierung zufolge die Hauptstadt Bangui eingenommen. Die Rebellen hatten bereits am Samstag Bangui erreicht. Am Sonntagmorgen seien dann erneut schwere Kämpfe ausgebrochen. Nach Angaben eines Kommandeurs der Rebellen sei der Palast des Präsidenten eingenommen worden. Präsident François Bozize sei unterdessen in den Kongo geflohen, sagte einer seiner Berater. Die Aufständischen würden sich nun zum Gebäude des Staatsrundfunks begeben wollen, damit Rebellenchef Michel Djotodia dort eine Rede halten könne. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und der Weltsicherheitsrat äußerten sich besorgt über die Lage in der Zentralafrikanischen Republik.
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