Israel hat am Sonntag 38 pro-palästinensische Aktivisten, denen der Zutritt zu israelischem Territorium verweigert worden war, nach Europa ausgewiesen. Dies berichtet die israelische Zeitung „Jerusalem Post“. Bis zum Samstag hatte Israel demnach insgesamt 124 pro-palästinensische Aktivisten in verschiedenen Gefängnissen des Landes untergebracht. Die restlichen Aktivisten verbleiben bis zu ihrer Ausweisung in israelischen Gefängnissen. Am Samstag war vier Aktivisten aus Deutschland und den Niederlanden der Zutritt zu Israel genehmigt worden, nachdem sie versichert hatten, sich nicht an gewalttätigen Protestaktionen zu beteiligen. Nach israelischen Polizeiangaben dürfe „jeder, der auf eine legitime und nicht-gewalttätige Weise protestieren möchte, Israel betreten“.
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