Angesichts widersprüchlicher Mitteilungen zum Streikbeginn bei der Eisenbahn sieht sich die Lokführergewerkschaft GDL als Opfer einer Fälschung. „Da treibt offenbar jemand Schindluder in unserem Namen“, sagte der Vorsitzende Claus Weselsky dem „Tagesspiegel“. Am Sonntag sei im Namen der GDL eine E-Mail verschickt worden mit einer Streikankündigung, die aber nicht von der GDL stamme. „Leute wollen wohl dafür Sorge tragen, dass es chaotisch wird. Das ist schon bitter“, sagte Weselsky. Eine solche Tat sei erstaunlich, da es einigen Aufwand bedeute, eine E-Mail-Adresse einzurichten und eine Mitteilung zu verfassen.
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