Bei dem erfolgreichen Rettungseinsatz in der Wüste Libyens, bei dem die Bundeswehr am Samstag 133 Deutsche und EU-Bürger aus dem Osten des nordafrikanischen Landes ausgeflogen hatte, waren auch bewaffnete Bundeswehrsoldaten beteiligt. Das berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach waren Fallschirmjäger aus Seedorf an Bord der zwei Transall-Maschinen, die die ausländischen Staatsangehörigen von einem Flughafen nahe dem Ölfeld Nafurah auf die griechische Insel Kreta in Sicherheit brachten. Zudem sei laut der Zeitung eine Gruppe Deutscher mit dem Auto von Tripolis aus nach Tunesien geflohen. Von der tunesischen Insel Djerba aus flog die Gruppe dann mit einer Air-Berlin-Maschine nach Berlin, wie das Auswärtige Amt bestätigte.
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