Zahlreiche Eltern gegen Impfschutz – Umfrage: Jeder Siebte steht Impfungen von Kindern kritisch gegenüber – Krankheiten lieber „durchleben“ – Experten warnen

Obwohl die von der ständigen Impfkommission
(STIKO) empfohlenen Impfungen für Kinder als sehr sicher gelten, sind
in Deutschland noch immer zahlreiche Eltern gegen einen solchen
Schutz für ihren Nachwuchs. Laut einer repräsentativen Umfrage des
Apothekenmagazins „Baby und Familie“ ist rund jeder siebte Elternteil
der Meinung (15,2 %), man sollte bei Kindern möglichst auf Impfungen
verzichten und sie die sogenannten Kinderkrankheiten lieber
„durchleben“ lassen. Da wundert es nicht, dass zehn Prozent (10,2 %)
der befragten Eltern angeben, ihr Kind/ihre Kinder seien auch nicht
gegen Masern geimpft. Vertreter der STIKO halten das für bedenklich.
Die Experten betonen, die Risiken der Impfstoffe seien ungleich
kleiner als die Risiken einer Erkrankung. In Deutschland können
Masernfälle Warnungen der STIKO zufolge noch immer tödlich verlaufen
– bei Kindern wie bei Erwachsenen.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins „Baby
und Familie“ durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 524
Müttern und Vätern mit minderjährigen Kindern.

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