Die Zahl der Todesopfer seit Beginn des syrischen Bürgerkrieges im März 2011 ist laut den Vereinten Nationen auf mindestens 93.000 gestiegen. Wie aus einem Bericht der UN hervorgeht, seien seit Juli letzten Jahres monatlich mindestens 5.000 Syrer getötet worden. Unterschätzen dürfe man auch nicht die Dunkelziffer der nicht bekanntgegebenen Opfer. 80 Prozent der Toten seien Männer, doch auch über 1.700 ermordete Kinder unter zehn Jahren wurden von der UN dokumentiert. Es wird auch von Kindern berichtet, die von der Armee der Regierung und von den Rebellen als Selbstmordbomber und menschliche Schilde benutzt werden. „Dies, und die verheerend hohe Zahl der Todesopfer, ist eine furchtbare Erinnerung daran, wie grausam dieser Konflikt geworden ist“, sagte die Hohe Kommissarin der UN für Menschenrechte Navi Pillay.
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