Wutsache: „ZDF.reportage“-Reiheüber Abstiegsangst und mehr (FOTO)

Wutsache: „ZDF.reportage“-Reiheüber Abstiegsangst und mehr (FOTO)
 

Die dreiteilige „ZDF.reportage“-Reihe „Wutsache“ greift mit
„Abstiegsangst“, „Mindestlohn“ und „Miete“ drei Themen auf, die viele Menschen
im Alltag mit Ungerechtigkeit verbinden. Zunächst rückt am Sonntag, 2. Februar
2020, 18.00 Uhr im ZDF, die „Abstiegsangst“ in den Blick: Millionen Deutsche
arbeiten hart – und kommen doch nur schwer über die Runden. Selbst eine gute
Ausbildung ist kein Garant für ein Leben in gesichertem Wohlstand. Die Angst vor
sozialem Abstieg und Altersarmut befällt immer mehr Menschen in der Mitte der
Gesellschaft.

Das Ehepaar Funk aus Berlin dachte früher, es könnte mit seinem Einkommen in der
Hauptstadt gut leben. Mit ihrem Netto-Einkommen von rund 3200 Euro zählt das
Paar zur Mittelschicht, aber das Geld reicht kaum, um die laufenden Kosten für
die vierköpfige Familie zu decken. An Sparen oder Altersvorsorge ist nicht zu
denken. Auch eine größere Wohnung können sie sich in Berlin nicht leisten. An
das Versprechen, „Wohlstand für alle“, glaubt Familie Funk nicht mehr. Das
Ehepaar Könemann kommt mit einem gemeinsamen Netto-Einkommen von rund 3400 Euro
monatlich noch über die Runden, aber der Blick auf die Rentenbescheide löst
Frust aus: Wenn beide in gut 14 Jahren in Rente gehen, müssen sie von rund 1900
Euro leben. Diese Summe wird nicht reichen, um die monatlichen Ausgaben zu
decken. Die Altersarmut – auch durch die niedrigen Erwerbsjahre der Ehefrau –
scheint programmiert. Wird die gesicherte Existenz im Alter zur Illusion? Das
Abstiegsgespenst geht um in der deutschen Mittelschicht.

Da geht man täglich zur Arbeit, doch der Lohn reicht nicht für die
Lebenshaltungskosten und man rutscht in die „Miesen“. Der zweite Teil,
„Wutsache: Mindestlohn“, beleuchtet am Sonntag, 9. Februar 2020, 18.00 Uhr im
ZDF, wie sich immer mehr Menschen trotz Vollzeitjob von Armut bedroht fühlen.
Der Mindestlohn als wichtigster Baustein im Kampf gegen Armut sollte Abhilfe
schaffen – 9,35 Euro beträgt er seit Januar 2020.

In „Wutsache: Miete“ begleitet die „ZDF.reportage“ am Sonntag, 16. Februar 2020,
18.00 Uhr, Mieter in Berlin, Frankfurt und München, die ihre Wohnungen verlassen
müssen: Familien, die umziehen müssen, aber keine Unterkunft finden, Menschen,
die sich von der Politik alleingelassen fühlen und wütend sind.

Die dreiteilige „ZDF.reportage“-Reihe in der Ãœbersicht: Sonntag, 2. Februar
2020, 18.00 Uhr: „Wutsache: Abstiegsangst“ Sonntag, 9. Februar 2020, 18.00 Uhr:
„Wutsache: Mindestlohn“ Sonntag, 16. Februar 2020, 18.00 Uhr: „Wutsache: Miete“

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 – 70-13802;
Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 –
70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/zdfreportage

Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/zdfreportage/

Sendungsseiten in der ZDFmediathek:

„Wutsache: Abstiegsangst“: https://kurz.zdf.de/FNo/ „Wutsache: Mindestlohn“:
https://kurz.zdf.de/38QP/ „Wutsache: Miete“: https://kurz.zdf.de/zrP/

ZDF.reportage in der ZDFmediathek: https://reportage.zdf.de/

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Pressekontakt:

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Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7840/4505779
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