Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) setzt sich persönlich für die Ansiedlung der neuen Siemens-Sparte „Infrastruktur und Städte“ in Berlin ein. „Berlin hat gute Voraussetzungen. Wir sprechen darüber mit Siemens, schon jetzt ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber der Stadt“, sagte Wowereit dem „Tagesspiegel“. „Wir hoffen, dass wir die Stärken von Berlin in der Standortentscheidung des Konzerns ausspielen können.“ Finanzvorstand Joe Kaeser hatte in der Zeitung auch die Rhein-Ruhr-Region als möglichen Standort genannt. Der Siemens-Gesamtbetriebsrat setzt sich für einen Sitz in Deutschland ein, hat sich aber nicht auf Berlin festgelegt. Die neue, vierte Sparte soll Aktivitäten mit einem Jahresumsatz von zuletzt 16,5 Milliarden Euro bündeln und weltweit 81.000 Mitarbeiter unter eine eigene Führung stellen.
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