Die rot-grünen Koalitionsverhandlungen in Berlin sind bereits in der ersten Gesprächsrunde gescheitert. Das erklärten der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und der SPD-Landesvorsitzende Michael Müller am Mittwoch nach eineinhalb Stunden Verhandlungen. Grund für das Scheitern seien laut den SPD-Politikern unüberbrückbare Differenzen zum strittigen Ausbau der Berliner Stadtautobahn A 100. Bei dem A100-Ausbau soll die Autobahntrasse von Neukölln nach Treptow verlängert werden. Der ersten Verhandlungsrunde waren bereits drei schwierige Sondierungstreffen zwischen SPD und Grünen vorausgegangen. Zuletzt hatten beide Parteien aber angeblich den Weg für Koalitionsgespräche geebnet. Über den weiteren A-100-Kompromiss wurde jedoch Stillschweigen vereinbart. Dieser sollte am Mittwoch erneut beraten werden.
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