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Der Wohnungsankauf im Berliner Kosmos-Viertel war für die
landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land nur bedingt
wirtschaftlich.
Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) sagte dem rbb, weil die
Wohnungen teurer waren, als es sich wirtschaftlich rechnen würde,
habe Berlin der Wohnungsbaugesellschaft gut 36 Millionen Euro zum
Kauf des Kosmosviertels dazu gegeben. Mit diesem Zuschuss rechne sich
der Kauf dieser Wohnungen für die Stadt und Land, sagte der
Finanzsenator. Drastische Mieterhöhungen seien deshalb nicht zu
erwarten.
Die Stadt und Land ist wie alle landeseigenen
Wohnungsbaugesellschaften seit rund zwei Jahren an die Regel
gebunden, dass die Mieten pro Jahr nicht mehr als zwei Prozent
steigen dürfen. Im Februar kaufte die Stadt und Land die gut 1.800
Wohnungen im Kosmos-Viertel dem Vernehmen nach für insgesamt 250
Millionen Euro.
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