Berlin, 31.03.2017 – Speziell für mittelständische Unternehmen, die sich bisher noch nicht mit Compliance befasst haben und nicht über die Ressourcen eines eigenen Compliance-Mitarbeiters verfügen, ist es häufig schwierig, sich diesem Thema zu nähern. Am Anfang steht die Erfordernis, sich einen Ãœberblick zu verschaffen, wo das Unternehmen steht, also den „Status quo“ zu bestimmen.
Einen solchen – notwendigen – Ãœberblick erhält das Unternehmen mittels eines so genannten Compliance-Audits.
In einem Compliance-Audit wird das Unternehmen von Compliance-Spezialisten aus externer Sicht objektiv geprüft, wie es im Hinblick auf die Anforderungen an ein Compliance Management System aufgestellt ist. Dabei spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle wie beispielsweise die Organisation, die Unternehmenskultur und die Kommunikation.
Das Audit basiert auf drei Elementen: zunächst werden Interviews mit der Unternehmensleitung sowie ausgewählten Führungskräften und Mitarbeitern anhand eines strukturierten Fragebogens geführt. Das zweite Element beinhaltet die Prüfung von einschlägigen Dokumenten wie z.B. Organisationshandbücher, Verfahrensanweisungen, Risikoeinschätzungen etc. Das dritte Element sieht die Begehung des Unternehmens vor Ort vor, damit der Auditor einen lebendigen Eindruck erhält.
Auf der Grundlage eines Punktesystems wird das Unternehmen in eine der vier möglichen Stufen des so genannten „Reifegradmodells“ eingestuft. Mit dieser Einstufung erhält der Unternehmer zudem einen Ergebnisbericht, in dem der Status des Unternehmens im Kontext von Compliance bewertet wird und gleichzeitig Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden.
AGAMON Consulting ist auf die Durchführung von Compliance Audits spezialisiert. Hier fließen jahrelange Erfahrungen aus der Beratung und Begleitung von mittelständischen Unternehmen mit einem breiten Branchen Know-How mit ein.
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