sup.- Eine Mehrzahl der Deutschen hat schon einmal geerbt bzw. erwartet eine Erbschaft. Meistens wird dabei Geld von einer Generation zur nächsten weitergegeben, vielfach auch Immobilien und Möbel. Unterschiede gibt es zwischen West- und Ostdeutschland, wie das Institut für Demoskopie Allensbach in einer Umfrage festgestellt hat: Während in den alten Bundesländern 19 Prozent aller Erbschaften einen Wert von mehr als 100.000 Euro haben, trifft dies im Osten nur auf knapp drei Prozent der Fälle zu. Was allerdings für alle Deutschen gilt, ist eine erhebliche Unkenntnis in Sachen Erbrecht: Ein Drittel der Bevölkerung kann mit Begriffen wie „Pflichtteil“, „Erbfolge“ oder „Testament“ nicht viel anfangen. Angesichts der Vielzahl an Erbfällen könnten sich solche Wissenslücken als Nachteil herausstellen, so die Experten des Spezialdienstleisters Deutsche Nachlass (www.deutsche-nachlass.de). Denn ein weiteres Umfrageergebnis zeigt, dass es bei jeder sechsten Erbschaft in Deutschland zum Streit kommt.
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