Ohne Frequenzumrichter gibt es keinen Strom bei einer Windenergieanlage Er sorgt für die Übertragung der mechanischen Energie in elektrische Energie. Auch beim Thema Netzverträglichkeit und Systemdienstleistung der Windenergieanlage sind Umrichter von großer Bedeutung. Die Verluste sollen dabei möglichst gering sein, die Zuverlässigkeit dagegen sehr hoch.
Das Seminar „Umrichter für Windenergieanlagen“ am 19.2.2015 in Essen vermittelt Kenntnisse über die verschiedenen Umrichterkonzepte für Windenergieanlagen. Die Eigenschaften und Unterschiede werden deutlich hervorgehoben. Die Leitung des Seminars hat Prof. Dr.-Ing. Axel Mertens vom Institut für Antriebssysteme und Leistungselektronik der Leibnitz Universität Hannover.
Das Seminar richtet sich an Ingenieure aus dem Bereich der Windenergie und an Leistungselektroniker aus anderen Branchen, die mehr über die Technik und Besonderheiten von Umrichtern für Windenergieanlagen erfahren möchten. Grundlegende Kenntnisse über Elektrotechnik sowie elektrische Maschinen/Generatoren werden vorausgesetzt. Es wird zusätzlich reichlich Raum für die Fragen aus dem Teilnehmerkreis angeboten.
Die zahlreichen Konzepte für Windenergieanlagen sowie die daraus abgeleiteten Anforderungen an Umrichter in einer Windenergieanlage werden betrachtet. Darauf aufbauend werden die wichtigsten Umrichterkonzepte und ihre Eigenschaften im Detail erläutert. Die Rückwirkungen auf das Gesamtsystem sind wesentlich für die Designentscheidungen und werden in einem eigenen Block betrachtet. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen schließt das Seminar ab.
Informationen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter http://www.hdt-essen.de/W-H010-02-359-5