Frankfurt, 03. November 2011 – Ausbreitungen von Epidemien, Lebensmittelinfektionen oder Unfälle mit Gästen können den Ruf eines Hotels – und damit auch die Jahresbilanz – innerhalb kürzester Zeit ruinieren. Um die Hotelwirtschaft vor Verlusten durch eine negative Berichterstattung zu schützen, hat die Willis Group Holding (NYSE:WSH), einer der weltweit führenden unabhängigen Industrie-Versicherungsmakler, in Zusammenarbeit mit einem renommierten Versicherer, ein neues Versicherungsprodukt zur Begrenzung der finanziellen Folgen bei negativer PR entwickelt.
Die „Hotel Reputation Protection 2.0“ bietet dem versicherten Unternehmen finanzielle Entschädigung und Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit, wenn ein Vorfall zu einer negativen Berichterstattung in den traditionellen oder neuen Medien führt.
Insbesondere deckt die Police die Verluste für entgangenen Umsatz basierend auf RevPAR ab, also dem Logiserlös pro verfügbarem Zimmer. Darüber hinaus versichert sie die Kosten für einen anerkannten Krisenmanager, der Unterstützung beim medialen Umgang mit dem Vorfall leistet. Bezahlt werden bis zu 25 Millionen EUR für die Kosten des Krisenmanagements und dem Ausgleich der RevPAR-Verluste.
Dieses neue Spezialkonzept dient dazu, Hotels gegen einige der häufigsten Ursachen von Rufschädigung zu schützen, die entstehen können durch den Tod oder ständiger körperlicher Behinderung eines Gastes sowie Lebensmittelvergiftungen durch böswillige oder versehentliche Kontamination. Ebenfalls versichert sind Ausbrüche des Norovirus, das für rund 90 Prozent aller Magenerkrankungen verantwortlich ist, und die Legionärskrankheit, eine potenziell tödliche Lungenentzündung, die durch kontaminierte Wassersysteme verursacht werden kann.
Laurie Fraser, Global Markets Leisure Practice Leader von Willis: „In der hart umkämpften Hotellerie macht der gute Ruf etwa 30 – 40 Prozent eines Unternehmens aus. Daher kann eine Rufschädigung, die viral über soziale und andere Medien verbreitet wird, beträchtliche finanzielle Auswirkungen haben. Unser Produkt wurde entwickelt, um sowohl den tatsächliche Verlust der Einnahmen als auch die Kosten für die Eindämmung zu bewältigen.“
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