Wie sich am Strand gut Werbung machen lässt

Auch wenn die große Sommersaison bereits vorüber ist, die Deutschen machen immer noch gerne Herbsturlaube an der See. Mit der richtigen Kleidung lassen sich auch beim frisch-maritimen Wind der Nord- oder Ostsee wunderbare Spaziergänge erleben.

Doch nicht nur als Besucher bietet die See als Ort des Rückzuges und der wunderbaren Luft eine Art deutsches Mekka, welches jedes Jahr aufs Neue besucht werden kann: Auch die verschiedenen Shops und ihre Verkäufer profitieren vom Wetter und einer überlaufenen Saison. Egal, ob Souvenirshop, Bücherladen, Kiosk oder Sandspielzeughandel an der Ostsee: Die Shops findet man wie den buchstäblichen Sand am Meer, dass sie einem so stark auffallen, hat jedoch in erster Linie einen anderen Grund.

Viel Material auf der Strandpromenade aufzustellen, stellt sich oft als schwierig heraus, da man eigentlich über jeden Aufsteller oder jedes Behältnis wettersichere Folien oder Befestigung anbringen muss. Da das Wetter an der Küste schnell und drastisch umschlagen kann, verzichten daher die meisten Shops und Ladengeschäfte auf solche Außenwerbung. Um dennoch außerhalb der eigentlichen Verkaufsfläche potenzielle Kunden anzuziehen, greifen die meisten Händler auf sogenannte „Beachflags“ zurück. Der Vorteil liegt hier klar auf der Hand: Die Beachflags sind aus wetterbeständigem Material gefertigt und können so befestigt werden, dass sie Windstärken bis zur Stufe 6 oder 7 aushalten können und immer noch stehen. Neben der Windfestigkeit steht jedoch bei den Beachflags vor allem die wasserabweisende Eigenschaft des Stoffes im Vordergrund. Nur so verwischen die Farben nicht und der Stoff bleibt glatt. Auch werden bei stärkeren Unwettern diese von der Versicherung viel eher ersetzt, als labile, leichte Fahnen, die schon beim Umpusten umfallen würden.

Die Fahnen gibt es in verschiedenen Formen und Größen, je nach Shopgröße und Profil kann man sich die Passenden aussuchen; im Internet gibt es dazu einige Angebote, zum Beispiel hier findet man Beachflags in allen gängigen Ausführungen.

Vor allem aber die Farben und Formen, sowie Inhalt des Aufdrucks sind von entscheidender Bedeutung, wenn man die richtige Zielgruppe ansprechen möchte. Im Falle von Sandspielzeug wären dies beispielsweise quietschbunte Bilder, zu denen sich verschiedene Preisangebote und Nachlässe reihen könnten. Zur weiteren Dekoration kann man um den Stand herum Eimer, Schaufeln und Formen aufhängen. Bei Souvenirshops lassen sich gut große Schriftzüge der jeweiligen Insel oder bereits mehrere Exemplare von Postkarten aufdrucken. So erreicht man stets genau die Menschen, die gerade auf der Suche nach Besagtem sind.