Wie Personaler Betrüger erkennen: 12 Tipps

Wie Personaler Betrüger erkennen: 12 Tipps
 

Dr. Martin J. Krämer, Security Awareness Advocate bei KnowBe4 und Experte für IT-Sicherheit empfiehlt angesichts einer Zunahme von nordkoreanischen Fake-Bewerbern 12 Tipps, um Betrüger beim Einstellungsverfahren zu erkennen:

Vor dem Job-Interview:

– Prüfung von Anschreiben und Lebenslauf auf verdächtige Muster
– Prüfung der Telefonnummern von Referenzkontakten auf deren Echtheit
– Abgleich des Bewerbungsprofils mit im Netz einsehbaren Profilen des Bewerbers
– Abgleich des Bewerbungsprofils mit im Netz einsehbaren offiziellen Quellen
– Nutzung neuester Identitätsprüfungstechnologien, um gefälschte oder nachgemachte Ausweisdokumente zu erkennen

Während des Job-Interviews:

– Durchführung telefonischer Screenings als Referenzscreenings
– Durchführung eines virtuellen Bewerbungs-Calls, wobei „Video-on“ sowie die Abschaltung von Unschärfen, Filtern und Hintergrundbildern eine zwingende Voraussetzung sein sollte, die jeder Bewerber zu erfüllen hat.
– Nutzung neuester Identitätsprüfungstechnologien, um die Echtheit des Gesichts des Kandidaten in der Videokonferenz verifizieren zu können.
– Einflechtung konkreter Fragestellungen, die der Bewerber nur beantworten kann, wenn seine angegebene Identität zutrifft (zum Beispiel zu Lokalitäten am Geburtsort, am derzeitigen Wohnort oder zu angegebenen Hobbies).

Nach dem Interview:

– sollte vor oder während des Interviews der Verdacht entstehen, dass es sich bei einem oder mehreren Kandidaten um Betrüger handelt, sollte dem CISO umgehend Meldung erstattet werden.
– wird ein Bewerber angenommen, sollte darauf geachtet werden, dass beim Versand von Firmengeräten – wie Mobiltelefonen, Laptops, Tablets und Hardware-Token – an dessen Privatadresse, ausschließlich dieser die Geräte in Empfang nehmen darf – und dies auch nur dann, wenn er sich mittels offizieller Dokumente ausgewiesen und den Empfang gegenüber dem Versandunternehmen schriftlich quittiert hat.
– Und schließlich sollte der neue Mitarbeiter – in der Anfangsphase seiner neuen Anstellung – nur begrenzten Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk erhalten.

Mehr dazu lesen Sie hier: https://ots.de/wL5XVi

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
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