Am 4. September läuft
Samsung als erster über die Ziellinie und stellt die Smartwatch
„Galaxy Gear“ vor. Apple soll erst Ende 2014 folgen. Keiner fragte
sich bisher, was mit den vielen kleinen Pionieren der Smartwatch
passiert, wenn die Elektronikgiganten auf den Markt drängen. Erst
Mitte Juli haben die Analysten von Canalys dem Markt für Smartwatches
eine bevorstehende Absatzexplosion vorausgesagt: Werden 2013 nur
500.000 dieser intelligenten Uhren verkauft, so sollen es nächstes
Jahr bereits 5 Millionen sein, nicht zuletzt wegen dem Markteinstieg
von Samsung, Apple, Google & Co.
Bill Geister, CEO von MetaWatch, hat seine Smartwatch über
Kickstarter finanziert. Er kommentiert die jüngste Entwicklung
erwartungsvoll: „Wenn die Großen in den Markt drängen, wird die
Daseinsberechtigung von smarten Uhren insgesamt bestätigt“, so
Geiser. Er erwartet neues Wachstum durch diesen Schritt: „Samsung
kann einen Zubehörartikel nie teurer verkaufen, als ihr Hauptprodukt.
Es kann also keine Samsung Smartwatch geben, die mehr als ein Samsung
Smartphone kostet. Das gleiche gilt für Apple & Co.“
Geiser glaubt nicht daran, dass Manager mit einer Computer-Uhr aus
Plastik am Handgelenk gesehen werden wollen. Auch wenn Smartwatches
einen großen technischen Fortschritt gegenüber klassischen Analog-
oder Digitaluhren darstellen, bleiben sie in erster Linie modische
Schmuckstücke. MetaWatch sieht darin eine Chance, das Konzept
Smartwatch salonfähig zu machen. Der ehemalige Fossil-Manager Geiser
arbeitet dafür mit Frank Nuovo zusammen, dem Gründer der
Edelhandymarke VERTU. Darauf angesprochen sagt Nuovo: „2014 werden
wir eine Serie von Neuentwicklungen präsentieren, die die
Leidenschaft für Uhren als Schmuckstücke mit den Vorteilen der
neuesten Technik vereinen und voller hilfreicher und unverzichtbarer
Funktionen sind.“
Die aktuellen MetaWatch Modelle Strata und Frame sind für 139,90
Euro bzw. 199,90 Euro erhältlich und werden vom deutschen
Vertriebspartner Adento AG angeboten. Unternehmenssprecher Patrick
Rizzo: „Wir werden die neue Kollektion der MetaWatch anders als die
großen potentiellen Anbieter positionieren. Gegenüber Samsung oder
Apple haben wir die Chance, unsere Smartwatch sowohl im
Einstiegspreissegment als auch im Mittel- und Luxussegment zu
platzieren.“ So können wir flexibel mit hochwertigem Titan und
anderen Edelmetallen arbeiten, ohne bei der Materialauswahl den Preis
der Smartphones im Blick behalten zu müssen. „Das spricht den
mittelständischen Unternehmer genauso wie einen etablierten Manager
oder einfach alle Uhrenliebhaber an.“ Allerdings wird es auch eine
günstige Variante der neuen Kollektion geben, die top designed, aber
weniger aufwendig verarbeitet ist.
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