Weltgrößter Modehändler Inditex will 2013 mit Pull&Bear in Deutschland expandieren / Erste Filiale soll in Berlin eröffnet werden

Der Verdrängungswettbewerb im deutschen
Modehandel geht weiter. Wie die TextilWirtschaft (Deutscher
Fachverlag) exklusiv vorab erfuhr, schickt der weltgrößte Modehändler
Inditex (u. a. Zara) mit der Marke Pull&Bear einen weiteren
Filialisten an den Start. Im Frühjahr 2013 eröffnet in Berlin das
erste Geschäft. Bei dem Standort handelt es sich um eine rund 1.000
m² große Verkaufsfläche in der ehemaligen Filiale der
Buchhandelskette Hugendubel in der Tauentzienstraße.

Pull&Bear richtet sich an junge Frauen und Männer und verkauft
ausschließlich Casualwear. Ein paar Preisbeispiele: Für Frauen kosten
Jeans zwischen 19,99 und 39,99 Euro, Pullover zwischen 14,99 und
39,99 Euro. Bei den Männern kosten Jeans zwischen 25,99 und 49,99
Euro, Pullover reichen von 19,99 bis 69,99 Euro. Im Sortiment sind
auch Schuhe, Accessoires, Düfte und Sonnenbrillen.

Pull&Bear wurde 1991 als Männermode-Marke gegründet, seit 1998
gibt es auch Bekleidung für Frauen. 2011/12 (31.1.) hat der Filialist
die Erlöse um 12 Prozent auf 957 Millionen Euro erhöht und ist damit
nach Zara, Bershka und Massimo Dutti die wichtigste Umsatzsäule von
Inditex. Nach rund 50 Neueröffnungen in diesem Jahr betreibt
Pull&Bear 770 Stores in 53 Ländern und beschäftigt 7.833 Mitarbeiter.
Inditex ist in Deutschland seit 1999 aktiv, zunächst als Joint
Venture mit der Hamburger Otto-Gruppe, seit 2010 allein. Nach
jahrelang verhaltener Expansion haben die Spanier in jüngster Zeit
das Tempo angezogen. Aktuell betreibt der Konzern hierzulande 93
Geschäfte der Formate Zara, Zara Home, Massimo Dutti und Bershka.

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