Die Geschichte Ruandas ist von Konflikten
gekennzeichnet. Genozid, Bürgerkrieg und Massenvertreibungen haben
das Land in seiner Entwicklung um Jahre zurückgeworfen. Dem
Völkermord von 1994 fielen rund eine Millionen Menschen zum Opfer.
Doch seitdem gibt es auch Fortschritte: 90 Prozent der Bevölkerung
sind krankenversichert, eine echte Erfolgsgeschichte in dem
afrikanischen Land. Zum Weltgesundheitstag der Vereinten Nationen am
7. April vermittelt die Deutsche Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Interviews mit ihren Experten vor Ort.
Im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die GIZ die
ruandische Regierung im Gesundheitsbereich, zum Beispiel bei der
Einführung eines Krankenversicherungssystems. Denn der Zugang und die
mangelnde Qualität der Gesundheitseinrichtungen sind für das arme
Land eine große Hürde. Über die Hälfte der Bevölkerung lebt von
weniger als 1 US-Dollar pro Tag. Krank sein kann schnell zu einer
finanziellen Belastung werden.
Wenn Sie Interesse an Interviews mit GIZ-Experten vor Ort haben,
wenden Sie sich bitte an die GIZ-Pressestelle. Die Interviews sind am
5. und 6. April möglich. Sie erreichen uns telefonisch unter 06196 /
79 4466 oder per E-Mail unter presse@giz.de.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
GmbH ist ein weltweit tätiges Bundesunternehmen. Sie unterstützt die
Bundesregierung in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige
Entwicklung und in der internationalen Bildungsarbeit. Die GIZ trägt
dazu bei, dass Menschen und Gesellschaften eigene Perspektiven
entwickeln und ihre Lebensbedingungen verbessern.
Redaktion:
Kathrin Meinertz
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