Deutschland diskutiert weiter über die innere
Sicherheit der Republik. Und dafür gibt es offenbar Bedarf: Die
Deutschen fühlen sich nicht mehr so sicher wie noch vor fünf Jahren.
41 Prozent der Befragten einer repräsentativen Umfrage von
WELT/Emnid sagten, sie fühlten sich im öffentlichen Raum unsicherer
als vor fünf Jahren. Für 51 Prozent hat sich nichts geändert, sieben
Prozent fühlen sich sicherer.
Die in diesem Zusammenhang viel diskutierten Messerangriffe wollen
Polizeigewerkschafter durch veränderte Straftatbestände und daraus
folgend härtere Strafen bekämpfen.
76 Prozent der Befragten unterstützen die Forderung,
Messerattacken in Zukunft immer als Mordversuche zu werten und zu
bestrafen. 21 Prozent finden das falsch. Bei den über 50-Jährigen
sind sogar 85 Prozent für eine Mordversuchs-Anklage nach Angriffen
mit Messern, nur 12 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe
finden das nicht richtig.
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle WELT/Emnid.
Feldzeit: 4.4.2018
Befragte: ca. 1.000
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