Mit der Erfindung der Glasfaser entstand die Möglichkeit, Licht durch ein Kabel zu leiten. Zusammen mit der notwendigen Technologie für die Erzeugung und Aufnahme der Lichtsignale durch Halbleiter-Laser und -Dioden wurde eine Methode zur Datenübertragung entwickelt, welche mittlerweile technisch größere Möglichkeiten zulässt als das Kupferkabel und darüber hinaus auch noch wirtschaftlicher ist. Die technische Bezeichnung für eine Glasfaser ist Lichtwellenleiter (LWL; fibre optics). Glasfaserkabel bieten eine enorme Bandbreite über große Entfernungen und sind unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen. Sie werden z.B. in Hochgeschwindigkeitsnetzen beim Kabelfernsehen und beim Telefonnetz eingesetzt.
Haus der Technik und Robotron Bildungszentrum gestalten 2010 zu diesem brisanten Thema zwei Seminare, in denen Theorie und Praxis eingehend erörtert werden. Dort lernen die Teilnehmer u.a. die Prinzipien der Lichtwellenleitung, LWL-Aderntypen, LWL-Verkabelung, Verarbeitungstechnologien und Messverfahren kennen.
Details und Anmeldung finden Sie unter:
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H110-05-051-0.html (Theorie)
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H110-05-052-0.html (Praxis)
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter www.hdt-essen.de