Weihnachtsartikel im Wert von 127,2 Millionen Euro im Jahr 2017 nach Deutschland importiert

Fakten zum Fest

Im Jahr 2017 wurden Weihnachtsartikel im Wert von 127,2 Millionen
Euro nach Deutschland eingeführt. Dazu zählen beispielsweise
Christbaumschmuck oder Weihnachtsfiguren. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war das gegenüber dem Vorjahr
eine Steigerung um 1,0 %. Mit 89,7 Millionen Euro kamen etwa 70 % der
Einfuhren aus China.

Der deutsche Weihnachtsbaum hat sich zum Exportgut entwickelt. Im
Jahr 2017 wurden ein Drittel mehr (+35 %) Weihnachtsbäume exportiert
als im Jahr zuvor. Insgesamt waren es knapp 897 000 Stück (2016: 665
000). Importiert wurden allerdings mit 2,2 Millionen noch deutlich
mehr. Ein wenig überraschend ist für viele vielleicht, dass 91 %
davon aus unserem nördlichen Nachbarland Dänemark stammen.

Die Freude am Schenken beschert dem Einzelhandel im November und
Dezember die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Etwa ein Fünftel des
Jahresumsatzes (19 %) wurde 2017 zu Weihnachten erzielt. Am
bedeutendsten ist das Weihnachtsgeschäft unter anderem für den
Einzelhandel mit Spielwaren (26 %), Büchern (24 %) sowie Uhren und
Schmuck (23 %).

Weihnachtssterne sind ein beliebtes Mitbringsel zu den Festtagen
und zieren in der Weihnachtszeit fast jede Fensterbank. Etwa jede
sechste in Deutschland produzierte Zimmerpflanze war 2017 ein
Weihnachtsstern. Insgesamt zogen die Gartenbaubetriebe rund 17
Millionen Stück als Fertigware auf. Dabei handelte es sich um
Pflanzen, die alle Stufen der Produktion durchlaufen haben und an den
Endverbraucher verkauft werden.

Der Weihnachtsmonat Dezember ist zunehmend Reisezeit. Die Anzahl
der Ãœbernachtungen in Beherbergungsbetrieben in Deutschland hat sich
innerhalb von zehn Jahren um ein gutes Drittel (+34 %) erhöht: von
21,3 Millionen im Dezember 2007 auf 28,6 Millionen im Dezember 2017.
Die Mehrheit der Gäste kam dabei aus dem Inland.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

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