Wechsel der Kfz-Versicherung kann Beiträge sparen, bei Wahl des falschen Anbieters jedoch im Schadensfall hohe Kosten bedeuten

Bonn, 24.09.2009 – Denn nicht selten gibt es bei den günstigsten Versicherungs-Tarifen einen Haken, der im Schadensfall zu hohen Folgekosten führen kann. Deshalb sollten sich Verbraucher nicht von großspurigen Werbeversprechen blenden lassen.

Preis alleine zählt nicht

„Kunden sollten generell darauf achten, an welche Bedingungen der neue Anbieter seine Rabatte knüpft“, rät Frank Buchheister, unabhängiger Experte von www.finanzcheck.com. „Denn wenn der Wagen z.B. nur vom Versicherungsnehmer selbst gefahren werden darf oder etwa die Laufleistung begrenzt ist oder aber bei einem Schaden Werkstattbindung an das Werkstattnetz der Versicherungsgesellschaft gilt, steht man im Schadensfall unter Umständen im Regen.“

Kostenfalle Neuwertentschädigung

Viele Einschränkungen sind für den Laien auf Anhieb schwer zu entdecken, können in der Folge aber teuer werden. „Wer ein neues Fahrzeug versichert, sollte beispielsweise auf eine verlängerte Neuwertentschädigung achten“ erklärt Frank Buchheister weiter. „In den ersten ein bis zwei Jahren hat ein Auto einen hohen Wertverlust. Der Geschädigte bekommt aber oftmals nur in den ersten Wochen bis sechs Monaten den Neuwert, danach lediglich den Zeitwert erstattet.“ Dieses Risiko kann man durch eine verlängerte Neuwertentschädigung ausschließen. Dies gilt analog auch für den Kaufpreis bei Gebrauchtwagen.

Fazit: Wer die Versicherungsbedingungen vor Vertragsabschluss genau prüft, kann mit einem Anbieterwechsel durchaus ein Schnäppchen machen.

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