Irans Präsident Ahmadinedschad treibt sein Land in
einen ruinösen Wettlauf: Er will so schnell wie möglich eine
Atombombe bauen, bevor der Staat wirtschaftlich zusammenbricht. Das
Wissen hat sich der Iran weltweit zusammengekauft, an der nötigen
Technologie aber hapert es – noch. Fachleute sind sich sicher: Es ist
nur eine Frage der Zeit, bis das diktatorische Regime über die Bombe
verfügt. Nach Informationen der USA liefern vor allem chinesische
Firmen Technik, die den Bau einer Atomrakete ermöglichen würde.
Offiziell stellt sich China gegen die Ambitionen Irans, doch
unternehmen die Behörden offenbar wenig, um heikle Exporte zu
stoppen. Die USA sehen dahinter System. Ist doch der Iran einer der
wichtigsten Öllieferanten Chinas. Auf dem Weg zur Weltmacht verlässt
sich China auf seine wirtschaftliche und militärische Stärke. Was
fehlt ist die Bereitschaft, weltweite politische Verantwortung zu
übernehmen. China muss seine Beziehungen zum Iran überdenken und mit
der internationalen Gemeinschaft die Sanktionen zum Erfolg führen.
Denn eine iranische Atomrakete bedroht den globalen Frieden.
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