Was von ihren Finanztipps als Werbeikonen zu halten ist, bekommen seit drei Jahren die Besucher eines Reiseportals zu spüren. Computerbild entlarvte – bei einem groß angelegten Jahres-Test – zum dritten Mal in Folge das „Portal“ als Schwarzes Schaf der Branche. Laut den Testern von Computerbild sind von den angebotenen Reise-Schnäppchen mehr als 80 Prozent gar nicht verfügbar. Bucht man eine verfügbare Reise, müsse man am Ende Aufschläge von bis zu 57 Prozent bezahlen. Ungefragt werde zum Beispiel eine Reiserücktrittsversicherung im Abo mitgebucht, die sich im Preis im Folgejahr verdoppele. Auch werde die Reise schon als gebucht bestätigt, bevor man seine Kontoverbindung und die Abschlussbestätigung angeklickt hätte. Ein Sprecher des Portals entschuldigte das auf Stern-TV mit technischen Problemen, mit denen alle Portale zu kämpfen hätten.
Der Fußballstar und die angeblich fairen Kredite
Mit sportlicher Fairness wirbt nun dieser Tage auch ein anderer Finanzdienstleister. Massen-Briefwurfsendung an „An alle cleveren Immobilienbesitzer!“ Auf dem Umschlag ist ein Ball neben der Deutschlandflagge zu sehen. Von der Briefmarke lächelt ein Ex-Fußball-Nationalspieler. „FAIRPLAY – Einfach fair finanzieren!“ Und: „Clever finanzieren und viel Geld sparen!“ Man wolle teuren Krediten die Rote Karte zeigen. Wer die kostenpflichtige Hotline anrufe, könne seine sämtlichen Altkredite und Hypotheken in eine Finanzierung aus …
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