Was Arbeitgeber gegen innere Kündigungen im Unternehmen tun können

Das Phänomen der inneren Kündigung ist bereits seit den 1980er Jahren bekannt. Dennoch breitet es sich immer mehr aus. Die Zahl der deutschen Mitarbeiter, die mit ihrer Arbeit dauerhaft unzufrieden ist, sich nicht mehr mit ihrem Unternehmen identifiziert und schließlich die Arbeitsleistung verweigert, nimmt stetig zu. Die Betroffenen, auch innere Emigranten genannt, leiden – viele werden sogar ernsthaft krank. Das Unternehmen selbst erfährt wirtschaftliche Einbußen. Um Mitarbeiter neu zu motivieren und die Gründe für die erfolgte innere Kündigung zu erfahren, gilt es zunächst zu ermitteln, ob es überhaupt innere Emigranten im Unternehmen gibt. Da diese zwar unzufrieden, jedoch trotzdem bestrebt sind, ihren Job zu behalten, ist das nicht immer einfach. Der Ratgeber hilft, die häufigsten Anzeichen zu erkennen und den richtigen Umgang mit dem betreffenden Mitarbeiter zu finden. Innere Emigranten selbst haben dadurch die Möglichkeit, ihre eigene Lage zu analysieren und den weiteren Umgang mit der Situation zu planen.

Die Ursachen für eine erfolgte innere Kündigung sind vielfältig. Wo die Gründe für die Arbeitsunzufriedenheit der eigenen Mitarbeiter liegen könnten, lässt sich mithilfe des Ratgebers „Innere Kündigung“ erforschen. Zugleich werden praktische Tipps zu den Präventionsmöglichkeiten geboten. So werden nicht nur die häufigsten Führungsfehler benannt, sondern es wird zudem ergründet, wie sich diese vermeiden lassen. Ebenso werden zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung des Betriebsklimas unterbreitet und es wird ausführlich auf Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsvorsorge eingegangen.

Neben äußerlichen Faktoren ist die Ursache für eine innere Kündigung beim Mitarbeiter selbst zu finden. Häufig sind es gerade Leistungsträger, die desillusioniert sind und den Rückzug antreten. Doch auch Mitarbeiter, die sich im Job überfordert fühlen, beschränken sich auf den „Dienst nach Vorschrift“. Werden diese in ihren Schlüsselkompetenzen gestärkt, haben sie wieder Freude an dem Erreichten und gehen ihrer Arbeit mit einer völlig neuen Motivation nach. Die Stärkung der Sozialen Kompetenz hilft zudem, den Umgang der Mitarbeiter untereinander zu verbessern, Mobbing im Unternehmen zu verhindern und eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen. An derart kompetente Mitarbeiter lassen sich im Rahmen der kooperativen Mitarbeiterführung Aufgaben delegieren, die sie zuvor vielleicht nicht gemeistert hätten. Erfolgt der Delegationsprozess, wie in „Innere Kündigung“ beschrieben, fehlerfrei, profitieren beide Seiten. Vorgesetzte haben mehr Zeit für ihre eigentlichen Führungsaufgaben und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich so für ihren Job einzusetzen, wie sie es sich immer gewünscht haben. Die Folge sind emotionale gebundene Arbeitnehmer, die sich für ihren Job engagieren und genau die Leistung erbringen, zu der sie tatsächlich in der Lage sind.

Der Ratgeber „Innere Kündigung. Wie Sie als Arbeitgeber präventiv und nachhaltig der Inneren Kündigung entgegenwirken“ der Autorin Sabrina Werner ist als E-Book erhältlich und wurde im Verlag digiload24 veröffentlicht.

Weitere Informationen unter:
http://www.sabrinawerner.de