Die Anforderungen an den Warenversand und an die Logistik sind im Jahre 2020 nochmals gestiegen. Dies ist nicht zuletzt auf die Corona-Krise zurückzuführen. Durch den wochenlangen Lockout haben Warenbestellungen im Internet deutlich zugenommen. Viele Geschäfte hatten geschlossen. Aufgrund der strengen Regelungen zur Verhinderung der Ausbreitung des Virus war der klassische Einkauf beschwerlich. Viele Menschen befanden sich in Quarantäne oder die Erkrankung nahm einen leichten Verlauf. In dieser Situation sind Online-Bestellungen die einzige Möglichkeit für den Kauf von dringend benötigten Artikeln. Auch die Bestellung von Lebensmitteln ist online möglich.
Hohe Anforderungen an den Warenversand
Auch abseits der Corona-Krise ist eine Zunahme des Warenversands festzustellen. Viele Kunden schätzen die Vorteile, die mit der Bestellung von Waren im Internet verbunden sind. Dazu gehören:
* einfacher Vergleich der Preise mit günstiger Bestellmöglichkeit
* bequeme Lieferung nach Hause
* kurze Lieferzeiten
* große Auswahl an Artikeln
* Wunschartikel sind über die Suchfunktion einfach zu finden
Der schnelle Warenversand stellt an die Onlineshops hohe Anforderungen in Bezug auf die Logistik. Viele Kunden erwarten, dass die Ware innerhalb von einem oder zwei Werktagen bei ihnen eintrifft. Voraussetzung dafür ist, dass die Ware sich am Lager befindet. Muss der Händler sie erst bestellen, ist eine so kurzfristige Lieferung nicht möglich. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Ware unbeschädigt beim Kunden ankommt. Dies gilt nicht nur für den Endkunden, der die Ware bestellt hat. Auch auf dem Weg vom Hersteller der Ware in das Logistikzentrum oder in den Großhandel dürfen keine Transportschäden eintreten. Eine Umverpackung, die auf das jeweilige Produkt angepasst ist, sorgt für einen sicheren Transport.
Hochwertiges Verpackungsmaterial für den Warentransport
Kommt die Ware nicht unversehrt beim Händler oder beim Endkunden an, sind Regressansprüche die Regel. Ist die Ware kaputt, verbeult oder nicht funktionstüchtig, muss der Kunde sie nicht bezahlen. Dies gilt für den Endverbraucher und für den Großhandel gleichermaßen. Somit sind die Anforderungen an das Verpackungsmaterial hoch. Die Verpackung von Waren besteht aus mehreren Komponenten. Die direkte Umverpackung schützt den Artikel vor Schlägen und Stößen. Der Transport vom Hersteller zum Lieferanten ist durch eine weitere Umverpackung realisiert. Hier finden mehrere Produkte in einer größeren schützenden Umverpackung Platz. Um die Waren auf der Palette zu sichern, sind die Verpackungen gestapelt und mit einer Stretchfolie gesichert. Sie bekommen qualitative Stretchfolien direkt vom Hersteller. Die Folien lassen sich mit einem speziellen Gerät einfach abrollen. Sie sind widerstandsfähig und dienen nicht nur der praktischen Arretierung der Ware. Ist die Umverpackung komplett mit Stretchfolie überzogen, besteht auch ein gewisser Schutz vor Nässe oder Feuchtigkeit.
Verpackung lässt sich einfach entfernen
Nach dem Transport sollte sich die Verpackung einfach entfernen lassen. Dies gilt nicht nur für die Kartons, sondern auch für die Stretchfolie. Mit einer Schere lässt sich die Umverpackung schnell und ohne Aufwand von der Pappe lösen. Die Folie ist für die einmalige Verwendung gedacht. Die Umverpackung lässt sich unter Umständen wiederverwenden. Hier ist es wichtig, auch auf den ökologischen Aspekt zu achten. Steht eine Entsorgung der Verpackungsmaterialien an, erfolgt diese nach den Vorschriften der Abfalltrennung. Es ist wichtig zu wissen, dass Händler seit vielen Jahren verpflichtet sind, die Umverpackung für ihre Waren zurückzunehmen. Dies lässt sich im Onlinehandel allerdings nur eingeschränkt realisieren.