Angesichts langwieriger Entscheidungsprozesse in der Euro-Krise hat der Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, schnellere und flexiblere Strukturen, die die Handlungsfähigkeit der Euro-Staaten verbessern können, gefordert. Ferber sagte dem Nachrichtenmagazin „Focus“: „Es wird von zu vielen zu viel geredet.“ Aktuell seien zu viele Einzelpersonen und Institutionen in die Prozesse eingebunden. „Die Euro-Staaten müssen schneller reagieren können“, so der EU-Parlamentarier. In Krisenzeiten müssten der jeweilige Chef der Europäischen Zentralbank, der Währungskommissar, der zukünftige Chef des ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) und der Sprecher der Eurogruppe allein Entscheidungen treffen können. „Das reicht“.
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