Visuelle Effekte bremsen Windows 7

Bonn – Mit Windows 7 ist der PC-User nicht immer automatisch im siebten Computerhimmel. Der Grund, so der IT-Informationsdienst „Der Netzwerkadministra¬tor“ (www.netzwerk-administrator.com) aus dem Fachverlag für Computerwissen: „Die visuellen Effekte des aktuellen Betriebssystems benötigen sehr viel Rechen¬kapazität, die etwas ältere Computer oft nicht bieten.“ Deshalb sollten Administrato¬ren ebenso wie Privatanwender zunächst die Leistungsfähigkeit des PCs ermitteln und gegebenenfalls die visuellen Effekte abschalten.

Dies sei über die „Leistungsinformationen und –tools“ in der „Systemsteuerung“ möglich. Bewertet werden Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafik und Festplatte. Eine Gesamtbewertung um die 4,0 deute auf einen nicht besonders leistungsfähigen oder nicht optimal konfigurierten Computer hin. Über den Link „Visuelle Effekte anpassen“ könne eine erste Anpassung der Leistungsfähigkeit vorgenommen werden.

Zur Beschleunigung von Windows 7 zähle aber auch die regelmäßige Defragmentie¬rung der Festplatte. Andernfalls werde der Rechner über die Zeit hinweg immer langsamer. Zudem will auch die Registrierungsdatenbank „Registry“ gepflegt werden, die nicht selten eine große Zahl von veralteten, nicht mehr gebrauchten Programmverweisen enthalte. Diese Arbeit sollte man am besten speziellen Pro¬grammen wie CCleaner, Winoptimizer oder Registry Booster überlassen. Manuelle Eingriffe in diese Schaltzentrale des Computers seien nur etwas für ausgewiesene Experten. „Die Gefahr, dass der Rechner hinterher nicht mehr korrekt funktioniert, ist viel zu hoch.“