Viele Deutsche scheuen Gehaltsverhandlungen / forsa-Studie zum Thema Finanzkompetenz (FOTO)

In vielen Branchen verhandeln die Gewerkschaften mit den
Arbeitgebern die Gehaltstarife aus, wie jüngst im öffentlichen
Dienst. Doch oft muss man als Arbeitnehmer selbst in die Bütt, wenn
es darum geht, mehr Geld für seine Leistung zu erhalten. Viele tun
sich damit schwer, wie die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von
forsa im Auftrag von RaboDirect zeigen.

Gehaltserhöhungen kommen selten von alleine und das bedeutet in
der Regel: Wer keine Gehaltserhöhung einfordert, erhält auch keine.
Der schnellste, sicherste und häufig auch der einzige Weg zu mehr
Geld ist demnach, sie aktiv einzufordern. Doch dafür fehlt es vielen
an Mut. So geben in einer forsa-Studie 36 Prozent der Deutschen an,
sich Gehaltsverhandlungen oft nicht gewachsen zu fühlen. Fast die
Hälfte der Befragten (43 %) sagt, dass sie sich dabei schon mal über
den Tisch gezogen fühlten.

Unterschiede zeigen sich allerdings bei Menschen, die langfristig
planen und regelmäßig etwas Geld auf die hohe Kante legen. Nur 34
Prozent der Sparer kommen bei Gehaltsverhandlungen ins Schwitzen. Für
Befragte, die kein Geld zurücklegen, trifft dies fast auf jeden
Zweiten (49 %) zu.

Geld auf dem Sparkonto beruhigt und stärkt das Selbstbewusstsein.
Dass Sparen beruhigt, konnten forsa und RaboDirect bereits im
vergangenen Jahr im Rahmen einer Studie feststellen. Wie sich das auf
den Umgang mit Geld auswirken kann, zeigt sich in der aktuellen
Befragung zum Thema Geldkompetenz. Sowohl im Gespräch über Finanzen
mit Freunden und Bekannten als auch beim Beratungstermin in der Bank
fühlen sich Sparer deutlich sicherer und kompetenter als
Nicht-Sparer: Beim Austausch im Freundeskreis können sich 62 Prozent
der Sparer nach eigenen Angaben kenntnisreich einbringen, bei
Nicht-Sparern ist es nur knapp die Hälfte (46 %). Und im
Beratungsgespräch bei der Bank glänzen 63 Prozent der Sparer mit
Wissen, unter den Nicht-Sparern sind es lediglich 54 Prozent.

Die Details der forsa-Studienergebnisse schicken wir auf Anfrage
gerne zu. Einfach eine E-Mail an RaboDirectMarketing@rabobank.com
senden.

Hinweis: Für die repräsentative forsa-Erhebung wurden im Auftrag
von RaboDirect Deutschland zwischen dem 26. März und dem 4. April
2018 insgesamt 1.230 Personen befragt. Die Ergebnisse sind unter der
Quellenangabe „forsa/RaboDirect Deutschland“ frei zur
Veröffentlichung.

Ãœber RaboDirect Deutschland

RaboDirect Deutschland ist ein Geschäftsbereich der deutschen
Zweigniederlassung der Coöperatieve Rabobank U.A., einer
holländischen Bankengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main. Das
Direktbankgeschäft wurde im Juni 2012 als neuer Geschäftsbereich der
Zweigniederlassung Frankfurt errichtet und ist auf Sparprodukte für
Privatkunden spezialisiert. Im Firmenkundengeschäft ist die deutsche
Zweigniederlassung der 1898 als Genossenschaftsbank gegründeten
Rabobank Gruppe bereits seit 1984 als Spezialist für Finanzierungen
im Agrar- und Nahrungsmittelsektor tätig. Die Rabobank Gruppe ist
einer der größten Finanzdienstleister der Niederlande. Inzwischen ist
die Bank in 40 Ländern mit über 8,7 Millionen Kunden und knapp 45.000
Mitarbeitern vertreten und verfügt über Einlagen von über 340
Milliarden Euro (Stand 2017). Weitere Informationen im Internet auf
www.rabodirect.de und www.rabobank.com.

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