Mit prognostizierten Wachstumsraten von
fünf bis sieben Prozent gehört der deutsche Private Banking Markt zu
den attraktivsten Geschäftsfeldern für Banken in Europa. Schon heute
tragen Privatkunden mit einem Vermögen von einer bis zehn Millionen
Euro mit über 37 Prozent erheblich zum betreuten Volumen der Banken
bei und weisen höhere Erträge als durchschnittliche Endkunden auf.
Die Attraktivität des Marktes zieht immer mehr Anbieter für
Wealth-Management-Lösungen an und erhöht den Wettbewerbsdruck. Jüngst
konnten sich Sparkassen und Genossenschaftsbanken auf dem Markt
etablieren und immer mehr Auslandsbanken erkennen die Potenziale.
(Quelle: Das Investment, 14.10.2010)
Auf der 8. EUROFORUM-Jahrestagung „Private Banking Family Office“
(2. und 3. Dezember 2010, Hamburg) diskutieren Finanzexperten über
die besonderen Anforderungen in der Vermögensverwaltung und über ihre
Erwartungen an die weitere Marktentwicklung angesichts eines
zunehmenden Wettbewerbs. Wie Privatbanken, Großbanken, Auslandsbanken
und Sparkassen sich im Private Banking durchsetzen wollen, erörtern
Dr. Thorsten Reitmeyer (Commerzbank AG), Andreas Brodtmann (Berenberg
Bank), Thomas Borghardt (Deutsche Bank AG) und Axel Warnecke (Taunus
Sparkasse) in der großen Podiumsdiskussion. Die unterschiedlichen
Ansätze einer Großbank und einer Privatbank für eine vertrauensvolle
und umfassende Vermögensverwaltung zeigen Reitmeyer und Brodtmann am
Beispiel der Strategie der Commerzbank und der Berenberg Bank auf.
Die aktuellen Trends in der Verwaltung und Betreuung von
Familienvermögen thematisiert traditionell der zweite Tag der
etablierten EUROFORUM-Jahrestagung. Angesichts der Staatsverschuldung
in Folge der Finanzkrise erläutert Kurt von Storch (Flossbach & von
Storch AG) Anlage-Strategien für Family Offices. Dr. Franz Angermann
(UBS Deutschland AG) analysiert unter anderem das Virtual Family
Office-Modell und Alexander Ruis (Wilhelm von Finck AG) spricht über
die vermögensstrategischen Aufgaben eines Family Officers bei der
Steuerung des liquiden Vermögens.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-private-banking2010
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