Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft
e. V. ist erfreut über das Aufrücken des Triebwerksherstellers MTU in
den DAX. „Damit sind neun der 30 deutschen DAX-Unternehmen im
Freistaat beheimatet. Dies ist ein Ausdruck der wirtschaftlichen
Stärke des Standorts Bayern“, kommentiert vbw Hauptgeschäftsführer
Bertram Brossardt.
Die vbw betont, dass unabhängig von der Schlagkraft der großen
Player es vor allem der Mix aus verschiedenen Branchen sowie aus
kleineren, mittleren und größeren Unternehmen ist, der die hohe
Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Bayern ausmacht. „Die enge
branchenübergreifende Verzahnung sowie das gute Miteinander von
Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen sorgt für Arbeitsplätze und
Wohlstand im gesamten Freistaat, insbesondere auch im ländlichen
Raum“, so Brossardt.
Die vbw verweist in diesem Zusammenhang nicht nur auf die
besondere Bedeutung der großen Unternehmen, sondern auch des
Mittelstands, also der über 600.000 Unternehmen mit weniger als 250
Mitarbeitern in Bayern. „Mittelständische Unternehmen machen 99,6
Prozent aller Unternehmen im Freistaat aus. Sie sorgen mit knapp 2,6
Millionen Beschäftigten für fast jeden zweiten
sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz in Bayern“, erläutert
Brossardt.
Um die Wettbewerbsfähigkeit aller Unternehmen im Freistaat zu
erhalten, fordert die vbw Wachstumsanreize im derzeitigen
konjunkturellen Abschwung. „Dazu gehören eine Senkung der
Unternehmenssteuern und bessere Rahmenbedingungen für Innovationen,
die Anhebung der Forschungs- und Entwicklungsausgaben mithilfe der
steuerlichen Forschungsförderung auf 3,5 Prozent des BIP sowie die
Komplettabschaffung des Soli“, so Brossardt.
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