Uwe Ochsenknecht: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit sollte selbstverständlich sein

Uwe Ochsenknecht findet den Begriff „alter weißer
Mann“ missverständlich. Wie er in der rbb-Fernsehsendung Abendshow am
Donnerstag sagte, wird man im Alter schließlich weise. Offenbar ist
ihm der Begriff „alter weißer Mann“ als Kritik an den bestehenden
gesellschaftlichen Verhältnissen so bekannt. Ochsenknecht sagte
jedoch, dass er es nicht verstehe, dass es in der heutigen Zeit noch
Unterschiede in der Bezahlung von Frauen und Männern für die gleiche
Arbeit gebe. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit sei ja wohl
selbstverständlich. Es gebe noch viele Bereiche, wo Frauen heutzutage
im Nachteil seien. „Das finde ich lächerlich“, sagte er wörtlich.

„Alte weiße Männer“ ist ein Etikett für die Mächtigen im Land, die
wegen ihres Lebensalters, ihrer Hautfarbe und ihres Geschlechts
privilegiert sind. So sieht es zumindest Sophie Passmann, eine der
neuen, jungen Feministinnen in Deutschland, die ein gleichnamiges
Buch darüber geschrieben hat und ebenfalls in der Abendshow zu Gast
war.

Uwe Ochsenknecht ist mit der Berlin-Serie „Die drei von der
Müllabfuhr“ ab 29. März im Ersten zu sehen.

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