US-Präsident Barack Obama will in der kommenden Woche einen langfristigen Plan zur Reduzierung des Staatsdefizits vorlegen. Wie sein Berater David Plouffe im amerikanischen Fernsehen sagte, sollen Einschnitte bei Gesundheits- und Bildungsprogrammen vorgenommen werden. Zudem wolle Obama mehr Steuern von den wohlhabendsten Amerikanern verlangen. Plouffe legte keine Details des Plans dar, deutete aber ein Ende der Steuersenkungen für Bürger an, die mehr als 250.000 US-Dollar im Jahr verdienen. Er betonte zudem die Unterschiede zu einem Defizit-Plan der Republikaner. Plouffe sagte der republikanische Plan werde „dem Durchschnitts-Millionär 200.000 US-Dollar an Steuersenkungen“ zugestehen, jedoch die Kosten für die medizinische Versorgung älterer Staatsbürger verdoppeln und die Energie-Investitionen „in Zeiten von Rekordpreisen bei Gas“ kürzen.
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