Unter Dach und Fach – Die richtige Dachform finden

Das Hausdach erfüllt gleich mehrere Funktionen:
Neben dem Schutz des Gebäudes und seiner Bewohner unterstreicht die
Dachform die gesamte Ästhetik. Form, Eindeckung und Farbe sollten
dabei gut überlegt sein, damit sie optisch zum Haus passen.
„Allerdings sind Geschmäckern und Kreativität häufig Grenzen gesetzt.
Denn Häuslebauer müssen sich bei Neubauten an den Bebauungsplan
halten. Dieser gibt vor, welche Dachformen im fraglichen Gebiet
erlaubt sind“, erklärt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des
Baufinanzierungsportals Baufi24.de (https://www.baufi24.de/).

Die Klassiker: Sattel- und Walmdach

Die meisten Häuser in Deutschland besitzen ein Satteldach. Dieses
besteht aus zwei geneigten Dachflächen und vermittelt so einen
soliden Eindruck. Durch die einfache Konstruktion sind eine Vielzahl
von Dachneigungen und Traufhöhen möglich. „Beträgt die Neigung des
Satteldaches 38 bis 45° bietet sich genügend Platz, um ein
Obergeschoss einzubauen. Außerdem ist diese Dachform sehr robust und
muss selten gewartet werden“, so Scharfenorth. Dagegen ist das
Walmdach sowohl auf der Giebel- als auch auf der Traufseite geneigt,
wodurch es besonders stabil ist. Um gegen jede Witterung zu bestehen,
wählten Bauherren früher häufig die Unterform des Walmdachs, das
Krüppelwalmdach. Hierbei ist auch der Giebel vor schweren Stürmen
geschützt.

Zelt- und Pultdach

Vier geneigte Dachflächen sind ebenfalls beim sogenannten Zeltdach
zu finden. Aber anders als beim Walmdach neigen sich diese nicht zum
Dachfirst, sondern laufen zu einer Spitze zusammen. „Zeltdächer
lassen sich ausschließlich auf quadratischen und rechteckigen
Baukörpern errichten. Zudem müssen sie gesondert regensicher
abgedichtet sein. Aber ab einem Neigungswinkel von 20° bieten sie
Platz für zusätzlichen Wohnraum, wodurch das Haus optisch groß und
repräsentativ wirkt“, ergänzt Scharfenorth. Ein weiterer, seltener
Hingucker sind Pultdächer. Sie besitzen nur eine geneigte Kante und
sind häufig in der modernen Architektur anzutreffen. In der Regel
zeigt die geneigte Seite nach Nordwesten, für den Einsatz von
Photovoltaik nach Süden. Nach Regenschauern fließt das Wasser gut vom
Pultdach ab, aber nicht so gut wie beim Satteldach, weshalb auch hier
eine spezielle Abdichtung notwendig ist.

Flach- und Mansarddach

Manche Bauherren verzichten ganz auf die Neigung und setzen auf
Flachdächer. „Gerade im Hinblick auf Energieeinsparungen bieten
Flachdächer echte Vorteile, denn die kompakte Bauweise minimiert den
Wärmeverlust erheblich. Außerdem verlieren Häuslebauer keinen Platz
an Schrägen im Obergeschoss und die Dachfläche kann als Dachterrasse
dienen“, weiß Scharfenorth. Da der Regen nicht ablaufen kann, sind
Dichtungen und die Entwässerung an mehreren Stellen von essentieller
Bedeutung. Bei Mansarddächern dagegen ist das Dach zweigeteilt und
ein Teil nach unten abgeknickt. Auch hier entsteht eine zusätzliche,
vollwertige Etage. Diese Dachform ist in der Barockzeit entstanden
und überwiegend bei Altbauten wie Stadthäusern oder Villen zu sehen.
Deshalb verleiht sie Neubauten einen besonders herrschaftlichen
Charakter. Allerdings sind Mansarddächer wesentlich aufwändiger und
anfälliger sowie nur eingeschränkt für Solarenergie nutzbar. Ist die
Entscheidung für den Bau eines Hauses mit der passenden Dachform
gefallen, müssen sich Bauherren um die Finanzierung kümmern. Die
tagesaktuellen Bauzinsen sind hier zu finden:
https://www.baufi24.de/bauzinsen/.

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