Der für Finanzpolitik zuständige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Meister, hat nach der jüngsten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) vor spekulativen Blasen gewarnt. „Die Zinsentscheidung steht vor dem Hintergrund einer niedrigen Inflation“, sagte er der „Berliner Zeitung“ (Online-Ausgabe). „Allerdings ist schon jetzt zu viel Liquidität in den Kapitalmärkten. Die Gefahr von Vermögenspreisblasen existiert und wird durch diese Entscheidung nicht geringer.“ Die EZB hatte den Leitzins im Euroraum am Donnerstag überraschend auf das Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt.
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