
Solarenergie muss sich neu erfinden
Diese Fragen bewegen viele Betriebe aus dem Bereich der grünen Energie. Vor allem die Solarbranche verliert eine Firma nach der anderen. Viele Beteiligte der Wertschöpfungskette ächzen unter den gestrichenen Subventionen und einer schwächelnden Auftragslage. Große Versorger, die lange ein guter Auftragsgeber waren, haben ihre Ausgaben um 500 Millionen Euro reduziert. Das geht nicht spurlos am Markt vorbei. Installationen bei Eigenheimbesitzern können dieses Loch nicht stopfen. Dazu drücken hohe Kosten die Margen. Viele haben zu spät erkannt, sich auf die Risiken eines Subventionswegfalls einzustellen. Dazu erschweren fehlende Konzepte für dringend notwendige Innovationen die Rückkehr zur Wettbewerbsfähigkeit.
Die Suche nach neuen Möglichkeiten für die WEA-Branche
Ähnlicher Kostendruck belastet auch die Windkraft. Nicht nur für mittelständische Betriebe ist die erlahmte Nachfrage und internationale Konkurrenz ein Problem. Auch die Großen der Branche haben ordentlich Federn gelassen. Die Einsparungen und Personalentlassungen von Vestas haben in Dänemark ganze Regionen verarmen lassen. BP will sich lieber heute als morgen von seiner Windkraftsparte in den USA trennen. Ein Ende der Krise wähnte man durch die verstärkten Investitionen und Potentiale der Offshore-Windkraft. Diese war von Anfang an sehr teuer. Doch erst jetzt, wo auch dieser Markt lahmt, werden die hohen Kosten deutlich. Verunsicherte Investoren ziehen sich aus Projekten zurück. Kaum eine Woche vergeht, in der man nicht von und Problemen des Netzausbaus und politischen Rangeleien mit Projektierern und Naturschutzverbänden liest.
Wege aus der Krise
Wir haben dazu einen Artikel verfasst, der sich genauer mit diesem Thema auseinandersetzt. Hier analysieren wir nicht nur Hintergründe, sondern vor allem Strategien, Mittel und Wege für Unternehmen aus dieser Branche, um nachhaltige Stabilität zu erlangen.