Umfrage: Mittelstand gegen Abschaffung des Bargeldes – Mittelstandspräsident Ohoven warnt vor totaler Kontrolle

Zu Plänen der EU-Kommission, Bargeld abzuschaffen,
erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische
Wirtschaft (BVMW):

„Bargeld muss bleiben! Eine Obergrenze für Bargeldgeschäfte wäre
der erste Schritt auf dem Schleichweg zur völligen Abschaffung von
Scheinen und Münzen. Das ist mit uns nicht zu machen. In einer
Unternehmerumfrage unseres Verbandes lehnen neun von zehn
Mittelständlern die Abschaffung des Bargeldes ganz klar ab.

Kein Bargeld bedeutet totale staatliche Kontrolle. Unter dem
Vorwand, Kriminalität und Terrorismus zu bekämpfen, strebt die
EU-Kommission den gläsernen Bürger an. Damit nicht genug, Sparer
könnten sich nicht vor negativen Zinsen schützen, ihrer schleichenden
Enteignung stünde nichts mehr im Weg. Deshalb steht der BVMW wie auch
die Deutsche Bundesbank zum Bargeld. Dafür wird sich unser Verband im
geplanten Konsultationsprozess der EU-Kommission einsetzen.“

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BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
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