Umfrage: Deutschland profitiert bei Digitalisierung von EU-Politik / Zustimmung für DSGVO

Mehr als zwei Drittel der Deutschen geben an, dass die EU-Politik
auf Deutschlands digitale Entwicklung einen positiven Einfluss hat. Dies ist das
Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Ipsos im
Auftrag des Vodafone Instituts für den „Digitising Europe Pulse“. Es ist der
Auftakt zu einer Serie von Umfragen, die künftig mehrmals pro Jahr zu aktuellen
Digitalisierungsthemen veröffentlicht werden.

Auf die Frage, wie sehr das eigene Land von einer EU-Mitgliedschaft in Bezug auf
Digitalisierung profitiere, gaben in Deutschland 27 Prozent an „sehr“ und 42
Prozent zumindest „ein wenig“. Lediglich 12 Prozent verneinten einen Vorteil.

Auch in anderen europäischen Ländern ist das Bild der EU bezüglich
Digitalisierung positiv, wobei vor allem Ungarn und Polen (insgesamt je 75
Prozent) deren Rolle positiv sehen. Die geringste Zustimmung gibt es in
Tschechien (55 Prozent).

Inger Paus, Geschäftsführerin des Vodafone Instituts, sagte: „Den europäischen
Bürgern ist die Bedeutung der Digitalisierung zunehmend klar. Sie sehen, dass
dies auch in der EU Priorität genießt und dass entsprechende Maßnahmen ergriffen
worden. Damit wächst allerdings auch die Erwartungshaltung, was die künftige
Digitalpolitik in Bezug auf die drängendsten Fragen wie den Klimawandel angeht.“

Den Klimawandel sehen 48 Prozent der Deutschen als eine der wichtigsten
politischen Herausforderungen an. Damit rangiert das Thema an der Spitze vor
Armutsbekämpfung (41 Prozent) und Migration (30 Prozent). Dass Technologie zur
Lösung beitragen kann, gaben beim Thema Klimawandel 76 Prozent der Befragten in
Deutschland an.

Unter den digitalpolitischen Maßnahmen der EU in den vergangenen Jahren, sind
vor allem Regelungen zum Verbraucherschutz (84 Prozent) und die DSGVO bekannt
(88 Prozent). Beide werden von rund zwei Drittel der befragten Europäer als
positiv wahrgenommen.

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