Ãœber 1.000 MW des GESY-Windenergieportfolios schon seit Januar 2013 fernsteuerbar

Seit dem 1. Januar 2013 ermöglichen die
Direktvermarktungsgesellschaft GESY Green Energy Systems GmbH (GESY)
zusammen mit der Trianel GmbH und ENERTRAG Energiedienst GmbH die
Fernsteuerbarkeit von Windenergieanlagen über das virtuelle Kraftwerk
der energy & meteo systems GmbH . Mit der zügigen Aufschaltung der
Windenergieanlagen sichert GESY den Anlagenbetreibern, die ihren
Strom mit GESY direktvermarkten, den Fernsteuerbarkeitsbonus und
damit merklich höhere Einnahmen.

Seit Verabschiedung der Managementprämienverordnung (MaPrV) am 18.
Oktober 2012 hat GESY gemeinsam mit Trianel und ENERTRAG alle
technisch notwendigen Voraussetzungen geschaffen und die nötigen
Nachweise bei den Verteilnetzbetreibern eingereicht, um möglichst
viele Windenergieanlagen fernsteuerbar zu machen und so die
Managementprämie für Strom aus Wind und Photovoltaik weiterhin voll
auszuschöpfen. Durch die neue Management-prämienverordnung wurde die
Managementprämie seit Anfang 2013 von 10 auf 6,50 Euro je
Megawattstunde (MWh) reduziert. Anlagen, die aber über einen Zähler
fernsteuerbar sind, erhalten über den Fernsteuerbarkeitsbonus 7,50
Euro je MWh.

Als einer der ersten Direktvermarkter hat GESY frühzeitig auf die
Neuregelung durch die MaPrV reagiert und bereits am 28. August 2012
den ersten Windpark im Emsland fernsteuerbar geschaltet und so den
Anlagenbetreibern, die ihren Strom mit GESY direktvermarkten, den
Fernsteuerbarkeitsbonus für das Lieferjahr 2013 gesichert. Derzeit
sind bei der GESY 1.165 MW fernsteuerbar und bei den
Verteilnetzbetreibern zur Anzeige gebracht. Für knapp 1.000 MW liegen
bereits Rückmeldungen von den Verteilnetzbetreibern vor. Für diese
1.000 MW ist der Fernsteuer-barkeitsbonus bereits seit Januar
wirksam.

„Die fernsteuerbare Leistung von mehr als 1.000 MW im Januar 2013
beweist, dass die Vermarktungsgesellschaft GESY in Kooperation mit
dem Stadtwerke-Netzwerk Trianel und gemeinsam mit den Erzeugern
erneuerbarer Energien, bereits heute Lösungen für den sich
verändernden Energiemarkt bietet“, erläutert Andreas Birmelin,
Geschäftsführer der GESY Green Energy Systems GmbH. „Unser Ziel ist
es, auch alle übrigen Windenergieanlagen, bei denen sich die
zusätzlichen Investitionen zur Fernsteuerbarkeit wirtschaftlich
lohnen, so schnell wie technisch möglich, an das virtuelle Kraftwerk
anzuschließen“, so Birmelin weiter.

Zur Kommunikation zwischen den Anlagen und dem virtuellen
Kraftwerk werden je nach Anlagentyp unterschiedliche Schnittstellen
genutzt, um den Betreibern einen kostengünstigen und schnellen Zugang
zu gewährleisten. Hierbei arbeitet GESY mit mehreren erfahrenen
Dienstleistern zusammen. Durch diese Kooperationen bei der
technischen Umsetzung werden den Betreibern trotz individueller
Anforderungen an den verschiedenen Standorten sehr schnell
zuverlässige und zugleich preiswerte Lösungen für den Zugang zu den
Einspeisedaten und zur Fernsteuerung ihrer Energieerzeugungsanlagen
angeboten. Eine kostenlose technische Beratung, ob sich die
Fernsteuerbarkeit für Betreiber lohnt, bietet ENERTRAG unter der
Hotline +49 39 8546459-200 oder unter powersystem@enertrag.com an.

Viele Anlagenbetreiber entscheiden sich für belastbare
Hardwareschnittstellen, um zugleich die Voraussetzungen für
zukünftige Anforderungen zu schaffen. Sobald technisch verfügbar,
verlangt die Managementprämienverordnung eine Steuerung über ein
Messsystem. Als derzeit einziger Anbieter im Markt verknüpft GESY die
Fernsteuerbarkeit mit der Smart-Meter Technologie von Trianel aus
Aachen. Damit kann GESY bereits heute ihren Kunden die Erfüllung der
technischen Voraussetzungen zum Erhalt des Fernsteuerbarkeitsbonus
für die kommenden Jahre garantieren.

Pressekontakt:
Andreas Birmelin
GESY Green Energy Systems GmbH
Invalidenstraße 91
10115 Berlin
Telefon: +49 30 / 84 71 246 – 03
Mobil: +49 151 / 62 84 78 30
birmelin@gesy.net
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