
Statement gegen Tierquälerei: Er ist einer der gefragtesten
Friseure der Welt, unzählige prominente Persönlichkeiten gehen bei
ihm ein und aus – auch Kanzlerin Angela Merkel vertraut ihm, wenn es
um ihre Haare geht. Nun bezieht Udo Walz Stellung zu einem ernsten
Thema: In einer neuen Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA zeigt
er Flagge gegen Tierversuche, die noch immer für Kosmetikprodukte
durchgeführt werden. In Szene gesetzt wurde er auf zwei Motiven von
der Starfotografin und langjährigen PETA-Unterstützerin GABO, die
bereits Persönlichkeiten wie Eric Clapton und Kevin Costner vor der
Linse hatte.
„Viele Menschen wissen gar nicht, dass für ihre Kosmetik- und
Pflegeprodukte noch immer grausame Tierversuche durchgeführt werden.
Leider werden hierfür alle rechtlichen Schlupflöcher ausgenutzt“, so
Walz. „Es ist eine Schande, dass für kosmetische Inhaltsstoffe
unzählige Tiere vergiftet und getötet werden – und das, obwohl es
verlässliche tierfreie Alternativmethoden gibt.“
2013 trat ein von der Europäischen Union beschlossenes Verbot von
Kosmetika in Kraft, für deren Inhaltsstoffe nach diesem Datum
Tierversuche durchgeführt wurden. Davon unberührt können jedoch
weiterhin Kosmetikprodukte verkauft werden, die bis 2013 an Tieren
getestet wurden. Des Weiteren werden zahlreiche Inhaltsstoffe von
Kosmetika auch für Produkte in anderen Branchen genutzt und fallen
deshalb neben der europäischen Kosmetikverordnung zusätzlich unter
die europäische REACH-Verordnung (Registration, Evaluation,
Authorisation and Restriction of Chemicals). Diese lässt das Testen
von Chemikalien unter gewissen Voraussetzungen zu. Aus diesem Grund
werden in der Europäischen Union auch heute noch Tiere für
Kosmetikinhaltsstoffe gequält, vergiftet und getötet.
Mehr als 2.400 Unternehmen weltweit lehnen Tierversuche konsequent
ab und vertrauen stattdessen auf effektive und moderne tierfreie
Testverfahren. Dennoch führen viele Konzerne nach wie vor Experimente
durch, in denen Tieren Testsubstanzen in die Augen geträufelt, auf
die offene Haut aufgetragen, ins Gesicht gesprüht oder gewaltsam
verabreicht werden. Aufgrund der enormen physiologischen Unterschiede
zwischen Mensch und Tier sind die Ergebnisse solcher Experimente
allerdings oftmals irreführend – und in Anbetracht der zahlreichen
Alternativverfahren gänzlich überflüssig.
Kosmetikhersteller, die ihre Produkte in Ländern verkaufen, in
denen Tierversuche vorgeschrieben sind, wie etwa in China, können
laut PETA nicht als Unternehmen mit tierversuchsfreier Firmenpolitik
gelten, da sie außerhalb von Europa Tierversuche für ihre Produkte
durchführen oder in Auftrag geben.
Walz– neue Haarpflegeserie ist konsequent vegan, tierversuchsfrei
und offiziell durch PETAs „Cruelty-free and vegan“-Logo
gekennzeichnet.
PETA setzt sich dafür ein, dass Tierversuche verboten und durch
humane moderne Forschungsmethoden ersetzt werden.
Weitere Informationen:
https://www.peta.de/Udo-Walz
http://ots.de/yKq5C
www.Kosmetik.peta.de
Pressekontakt:
Denis Schimmelpfennig, +49 (0)711 860591-528, DenisS@peta.de
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