TÜV Rheinland: Geheimnisse der Siegerteams in Sport und Wirtschaft / Emotionen schweißen Teams zusammen / Erfolge basieren auf dem Zusammenspiel von Talenten / Führen mit Fairness und Vertrauen

Bundestrainer Joachim Löw und Führungskräfte in
Unternehmen stehen vor derselben Herausforderung: Sie müssen Menschen
mit unterschiedlichen Talenten zu einem Gewinnerteam formen.
Entscheidend ist dabei, dass alle ein gemeinsames Ziel vor Augen
haben und sich jeder engagiert dafür einsetzt, es zu erreichen. Reine
Sachargumente lösen die dazu notwendige Motivation und Begeisterung
nicht aus. Emotionen sind dazu viel wirkungsvoller: „Nichts motiviert
so sehr, wie der Stolz auf die eigene Leistung. Ebenso wichtig ist
das Vertrauen darauf, dass Fehler im Team ausgeglichen und verziehen
werden – von den Kollegen ebenso wie von den Führungskräften,“
erläutert Iris Dohmen, die als Fachgebietsleiterin bei TÜV Rheinland
Unternehmen und Organisationen verschiedener Branchen zu
betriebspsychologischen Fragestellungen berät.

Emotionen formen Erfolgsmannschaften

Die Erfolge jedes einzelnen Mitarbeiters anzuerkennen, ist ein
erster Schritt auf dem Weg zum Erfolgsteam. Neben positiven Gefühlen
müssen aber auch Ängste angesprochen und gemeinsam
Bewältigungsstrategien gefunden werden. Dazu ist eine offene und
vertrauensvolle Kommunikation die Voraussetzung – zwischen
Führungskraft und Mitarbeiter ebenso wie im Kollegenkreis. Denn
bestimmte Fragen lassen sich nur im Rahmen von Teambesprechungen
klären. Gemeinsam Lösungen zu finden und diese umzusetzen, stärkt das
Wir-Gefühl der Gruppe. Noch stärker verbinden gemeinsame
Unternehmungen, die positive Erinnerungen schaffen. Ein starkes
Wir-Gefühl hält die Mannschaft zusammen, wenn es einmal nicht so gut
läuft, und hilft, ein Spiel auch bei einem Rückstand noch zu
gewinnen.

Verschiedene Fähigkeiten erweitern die Handlungsmöglichkeiten

Keine Fußballmannschaft ist nur mit Stürmern erfolgreich. Erst die
richtige Mischung aus verschiedenen Fähigkeiten an den jeweiligen
Spielpositionen macht das Team in jeder Situation handlungsfähig.
Genauso ist es im Unternehmen: Teams profitieren von
unterschiedlichen fachlichen Qualifikationen. Für das reibungslose
Zusammenspiel sorgen die sozialen Kompetenzen der Mitarbeiter.
„Teamarbeit funktioniert nur dann gut, wenn die Fähigkeiten jedes
einzelnen wertgeschätzt werden. Dazu muss der Umgang miteinander von
Respekt und Toleranz geprägt sein. Eine zentrale Rolle kommt der
Führungskraft zu: Sie muss diese Werte vorleben und alle
Teammitglieder gleich fair behandeln, auch wenn das bei bedächtigen
Mahnern schwerer fällt als bei begeisterungsfähigen Machern. Das Team
braucht beide Fähigkeiten“, so Dohmen.

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