Politiker klagen regelmäßig über leere Kassen.
Gleichzeitig wirft die Öffentliche Hand aber jährlich Millionen Euro
zum Fenster raus. Daran hat sich auch in Zeiten der
Staatsschuldenkrise nichts geändert. Das zeigt anschaulich das heute
veröffentlichte 39. Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler.
„Gerade in Zeiten rasant ansteigender Schulden erwarten die Bürger
einen besonders sorgfältigen Umgang der Öffentlichen Hand mit
Staatseinnahmen“, mahnt Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).
Wie sorglos und unwirtschaftlich der Staat mit seinen Einnahmen
mitunter umgeht, davon zeugen auch die rund 300 Fälle im
Verschwendungsatlas ( http://www.verschwendungsatlas.de ) der INSM.
„Der Verschwendungsatlas ist Anfang 2011 mit dem Ziel gestartet,
staatliche Verschwendungen an einer zentralen Stelle öffentlich zu
machen und so erstmals einen Überblick über das Ausmaß der
Verschwendung von öffentlichen Geldern aufzuzeigen“, so Pellengahr.
Seit dem Start des Verschwendungsatlas haben viele Bürgerinnen und
Bürger von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, auf Verschwendungen in
ihrer Stadt oder Region aufmerksam zu machen. Nicht eindeutige Fälle
werden im Verschwendungsblog ( http://bit.ly/kelOrd ) zur Diskussion
gestellt.
Pressekontakt:
Pressesprecher: Florian von Hennet, Tel.: 030 27 877 174,
hennet@insm.de
Red. Verschwendungsatlas: Robert Koisar, Tel.: 030 27 877 180,
koisar@insm.de
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches
Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die
Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt
Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird
von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie
finanziert.
Weitere Informationen unter:
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