Trends in der Unternehmensnachfolge 2013

Würzburg, 27.11.2013: Die Firmenbörse firmundo.de berichtet heute über die aktuellen Trends im Bereich der Unternehmensnachfolge in Deutschland. Unverändert ist gerade bei kleinen und mittleren Betrieben die Suche nach dem richtigen Unternehmensnachfolger oft ein ungelöstes Problem. Auch wenn die letzten Studien, die für Deutschland rund 22.000 Betriebsübergaben jährlich ermitteln (Studie des IfM in Bonn von 2011) schon etwas älter sind, gehen Marktexperten davon aus, dass die Zahlen tendenziell in den nächsten Jahren noch zunehmen. Damit wird es für Existenzgründer noch einfacher, ein geeignetes Unternehmen zum Kauf zu finden, anstelle mühsam selber eins zu gründen.

Ein erhebliches Problem für die verkaufswilligen Unternehmer ist es, passende Kandidaten für die Unternehmensnachfolge zu finden. Seit einiger Zeit sinkt in Deutschland die Zahl der Existenzgründungen. Hauptgrund ist die gute konjunkturelle Lage, die es einfacher macht, einen gut bezahlten Arbeitsplatz zu finden und den als risikobehaftet angesehenen Schritt in die Selbstständigkeit zu vermeiden. Damit sinkt gleichzeitig die Zahl an jungen, unternehmerisch denkenden Menschen, die sich für eine Betriebsübergabe interessieren.

Unternehmer aus dem klein- und mittelständischen Bereich verfügen oft nicht über das nötige Netzwerk, um geeignete Firmennachfolger selbst kennen zu lernen oder aufzubauen. „Darum ist das Angebot von firmundo so wichtig“, sagt Markus Schmidt, Sprecher von firmundo. „Mit einem Inserat in unserer Unternehmensnachfolgebörse http://www.firmundo.de/seite/unternehmensnachfolge erreicht man deutschlandweit die passenden Kandidaten, und das zu einem sehr günstigen Preis. Damit bieten wir gerade kleinen und mittleren Firmen genau das richtige Angebot.“

Im letzten Jahr hat dabei weiterhin die Zahl von Internetfirmen zugenommen, die über firmundo einen Unternehmensnachfolger suchen. „Diese Firmen sind oft nicht an einen bestimmten Standort gebunden und lassen sich recht einfach an den Wohnort des Käufers verlegen, so dass egal ist, wo Verkäufer und Käufer wohnen“, so Schmidt weiter. „Für diese Angebote finden sich meistens recht schnell eine ganze Reihe von Interessenten.“

Eine weitere interessante Entwicklung ist die steigende Nachfrage nach Unternehmen mit überschaubarer technologischer Komplexität. Gesucht wird vermehrt nach Firmen, die keine allzu großen Voraussetzungen an die technischen Fertigkeiten des Unternehmenskäufers stellen. Davon profitieren zum Beispiel Einzelhandelsgeschäfte, Cafés und Gastronomie und Hausmeisterservices, die einen Unternehmensnachfolger suchen. Auch in diesem Bereich ist die Chance derzeit recht groß, schnell einen passenden Kandidaten für die Betriebsnachfolge zu finden.

Ungeachtet dessen sollte ein ausreichend langer Zeitraum eingeplant werden, bis der passende Geschäftsnachfolger gefunden ist. „Die Regelung der Unternehmensnachfolge ist die letzte und vielleicht größte Herausforderung für den Unternehmer. Wir empfehlen daher, mindestens ein Jahr Zeit für die Suche nach dem passenden Betriebsnachfolger einzuplanen“, so Schmidt. „Schließlich soll es ja auch richtig gut passen.“

Weitere Informationen unter:
http://www.firmundo.de/seite/unternehmensnachfolge