Bahn holt Ex-Mitarbeiter zurück

Wegen akuter Personalprobleme versucht die Deutschen Bahn jetzt Engpässe kurzfristig mit ehemaligen Mitarbeitern zu auszugleichen. Der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte ein Bahn-Sprecher: "Als eine der ersten Maßnahmen haben wir ehemalige Mitarbeiter gefragt, ob sie Interesse hätten, wieder als Fahrdienstleiter für uns zu arbeiten. Vereinzelt ist es uns gelungen, Ex-Mitarbeiter zurückzugewinnen." Für das Stellwerk Mainz jedoch hätten di

Stellwerk-Chaos: Netzagentur droht Bahn mit Zwangsgeld

Nach dem Eisenbahnbundesamt (EBA) reagiert nun auch die Bundesnetzagentur auf die Probleme der Deutschen Bahn im Stellwerk Mainz: Die Bahn-Tochter DB Netz AG erhielt nach "Handelsblatt"-Informationen aus der Netzagentur am Donnerstag einen Bescheid der Behörde, in dem ihr ein Zwangsgeld in Höhe von 250.000 Euro für den Fall angedroht wird, dass sie nicht "unverzüglich geeignete Maßnahmen zur Beseitigung der Betriebsbeeinträchtigungen" ergreift.

Kauder stärkt Bahnchef Grube den Rücken

Unionsfraktionschef Volker Kauder hat Bahnchef Rüdiger Grube das Vertrauen ausgesprochen. "Bahnchef Grube ist der richtige Mann, um die Funktionstüchtigkeit der Bahn wiederherzustellen", sagte Kauder der "Rheinischen Post". "Er muss jetzt schnell handeln. Die Bevölkerung erwartet zu Recht, dass die Bahn funktioniert. Punkt." Kauder sieht keinen Zusammenhang zwischen dem aktuellen Chaos und der Gewinnorientierung der Bahn. "Bei der Bahn geht es um

Bahn und Gewerkschaft vereinbaren konkrete Schritte gegen angespannte Personalsituation

Die Deutsche Bahn hat in dem Gespräch zur Personalsituation zusammen mit der Spitze der Eisenbahn-Gewerkschaft EVG und den Betriebsräten der verschiedenen Unternehmensbereiche konkrete Schritte vereinbart. Mehrarbeitsleistungen und Urlaubsrückstände der Mitarbeiter sollen künftig deutlich reduziert werden. Außerdem soll die Zahl der Auszubildenden vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auch in Zukunft auf hohem Niveau gehalten werden, teilte das Unternehmen

Grüne: Bahn soll wieder Bundeseigentum werden

Der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), fordert ein Ende der Bahn-Privatisierung: "Nicht nur das Netz, die gesamte Infrastruktur muss wieder ins unmittelbare Bundeseigentum überführt werden oder in einen gemeinwohlorientierten, unabhängigen Infrastruktur-Konzern", sagte Hofreiter den "Kieler Nachrichten" (Donnerstagausgabe). "Da gehört die Energie hinein, die Bahnhöfe und Verlade-Terminals, der Fahrkarten

AfD kritisiert Personalpolitik der Bahn

Die eurokritische Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) hat die Personalpolitik der Deutschen Bahn und deren Aufsicht durch die regierenden Parteien kritisiert. "Das Chaos am Mainzer Hauptbahnhof zeigt, wie dringend notwendig Alternativen in der deutschen Politik sind", sagte AfD-Sprecher Konrad Adam am Mittwoch in Berlin. Zwar schöben sich SPD und CDU den Wahlkampfregeln gemäß gegenseitig die Schuld in die Schuhe, politisch verantwortlich seien aber

„Bild“: Koalition gegen sofortige Sondersitzung zum Bahn-Chaos

Die Koalitionsfraktionen im Bundestag haben sich gegen eine zeitnahe Sondersitzung des Verkehrsausschusses zu den Personalproblemen der Deutschen Bahn ausgesprochen. Das gehe aus einem Brief des Parlamentarischen Geschäftsführers der Union, Michael Grosse-Brömer (CDU), an Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hervor, berichtet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Derzeit befinden sich die Abgeordneten im Wahlkampf", heiße es darin zur Begr&uu

Hessischer Verkehrsminister: Bahn-Struktur „absolut veränderungsbedürftig“

FDP-Politiker Florian Rentsch, Verkehrsminister des Landes Hessen, hat die Struktur der Deutschen Bahn als "sicherlich absolut veränderungsbedürftig" bezeichnet und die vollständige Privatisierung des Konzerns gefordert. Wie der FDP-Politiker am Mittwoch im Interview mit dem Deutschlandfunk sagte, sei die derzeitige Situation in Mainz "alles andere als akzeptabel". Die Ursache sucht Rentsch aber in den Strukturen der Bahn und sieht die Politik in der Pflicht: W

CDU-Verkehrsexperte lehnt Umstrukturierung der Bahn ab

In der Union regt sich massiver Widerstand gegen Überlegungen des Koalitionspartners FDP, angesichts der chaotischen Zustände am Mainzer Hauptbahnhof eine grundlegende Umstrukturierung der Bahn in Betracht zu ziehen. "Ich glaube nicht, dass eine erneute Strukturdiskussion hilfreich für die Deutsche Bahn, ihre Mitarbeiter und Kunden wäre. Die Frage eines Börsengangs der Bahn stellt sich für uns nicht", sagte das Mitglied im Bundestagsverkehrsausschuss, Stef

Grüne fordern Bahn zur Konzentration auf Deutschland auf

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn, hat die Deutsche Bahn aufgefordert, sich mehr auf das Geschäft in der Bundesrepublik zu konzentrieren. "Weil die Bahn viel im Ausland investiert, hat sie zu wenig Mittel, um in Deutschland die Defizite auszugleichen", kritisierte die Politikerin in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Auslandsinvestitionen dürften nicht Vorrang haben. Die Politik forderte H&oum

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