Die Deutsche Bahn AG (DB) rechtfertigt den geplanten Abbau von 700 Stellen in den Reisezentren der Bahnhöfe. "Wir müssen auf Veränderungen reagieren. Kunden kaufen ihre Tickets mehr und mehr im Internet und an unseren Automaten", sagte DB-Personalvorstand Ulrich Weber im Gespräch mit den Zeitungen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgaben). Weber betonte, dass alle 400 Reisezentren erhalten bleiben sollen. Allein die Hälfte der betroff
Bahn-Chef Rüdiger Grube kann im Streit mit der EU-Kommission auf die Unterstützung seiner Arbeitnehmer zählen. Der Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, sprach sich im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" klar für den Verbleib des Schienennetzes im Unternehmen aus. Brüssel forderte dagegen in der vergangenen Woche erneut, den Güter- und Personenverkehr vom Gleis- und Bahnhofssystem abzukoppeln, um den Wettbewerb zu fördern. Kir
Die Pünklichkeitswerte der Personenzüge der Deutschen Bahn (DB) sind im September 2011 nach Angaben des Unternehmens mit 92,5 Prozent leicht gegenüber dem Vormonat gesunken. Wesentlicher Grund dafür seien schwere Unwetter, die am 11. September einen Hang im Mittelrheintal abrutschen ließen, teilte die Bahn am Dienstag mit. Die Gerölllawine führte zur Entgleisung eines Intercity-Zuges. In der Folge musste die vielbefahrene Strecke tagelang gesperrt und der Schi
Die Piratenpartei kritisiert die von der Deutschen Bahn (DB) angekündigte Preiserhöhung um 3,9 Prozent und stellt das Eigentum der Bahn am Schienennetz infrage. Der stellvertretende Vorsitzende der Partei, Bernd Schlömer, sagte der "Rheinischen Post" (Freitag-Ausgabe), die Piraten forderten im Fall einer Preiserhöhung, das "Verkehrsnetz – in diesem Fall die Schiene – in die staatliche Fürsorge zurückzuführen und durch Förderung des Wettbewer
Die Deutsche Bahn hebt zum 11. Dezember 2011 die Preise im Fernverkehr um durchschnittlich 3,9 Prozent an. Dies teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Im Nahverkehr betrage die Erhöhung durchschnittlich 2,7 Prozent. Wesentlicher Grund für die Verteuerung der Tickets seien die deutlich gestiegenen Personal- und Energiekosten. Der Sparpreis, die BahnCard 25 und die Jugend BahnCard25 blieben von den Preiserhöhungen verschont. Gleichzeitig schafft die DB mehr Transparen
Dieter Wiefelspütz, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sieht in den Brandanschlägen auf die Deutsche Bahn keine Anzeichen auf einen neuen Linksterrorismus in Deutschland. Wiefelspütz kritisierte im Deutschlandfunk entsprechende Aussagen von Peter Ramsauer (CSU) und Uwe Schünemann (CDU): "Ich kann die Empörung über diese schwerwiegenden Straftaten verstehen, aber das, was von Herrn Ramsauer und von Herrn Schünemann kommt, ist nichts ander
Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat der Einschätzung des Bundesinnenministeriums widersprochen, wonach es sich bei den versuchten Brandanschlägen auf Bahnanlagen in Berlin nicht um einen neuen Linksterrorismus in Deutschland handeln soll. "Nach etlichen Brandanschlägen auf Polizisten, Polizeigebäude jede Menge Autos gerät jetzt gezielt die Verkehrsinfrastruktur ins Visier der Brandstifter, das ist eine neue Dimension und andere Eskalationsstufe", sagte Verband
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat die linksextremistischen Brandanschläge auf die Deutsche Bahn scharf verurteilt. Der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) sagte der CSU-Politiker: "Ich verurteile diesen feigen Angriff aufs Schärfste. Das Leben unbeteiligter Pendler, Familien und Kinder zu gefährden ist keine Meinungsäußerung, sondern ein Anschlag auf unsere Gesellschaft." Der Verkehrsminister kündigte an: "Die Verantwortlichen
Chinas Staatsbahn lässt sich in Sicherheitsfragen nach Informationen des "Handelsblatts" (Montagausgabe) von der Deutschen Bahn (DB) beraten. Das Unternehmen zieht damit die Konsequenzen aus dem Zusammenstoß zweier Hochgeschwindigkeitszüge, bei dem Ende Juli in Ostchina mehr als 40 Menschen ums Leben kamen. Bahn-Chef Rüdiger Grube berichtete vergangene Woche vor Unternehmern in Bremen, dass die Chinesen sich von Experten seines Konzerns westliche Sicherheitsphiloso
Der geplante Rhein-Ruhr-Express (RRX) steht nach dem Willen des Bundesverkehrsministeriums offenbar vor dem Aus. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagausgabe). So sei das Projekt im Investitionsrahmenplan des Bundes für die Jahre 2011 bis 2015 für den Schienenverkehr nicht enthalten. In dem Papier, das dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vorliegt, sind keine Mittel für den Bau des RRX vorgesehen. Im Landesverkehrsministerium wird deswegen gefolger