Bahnchef Rüdiger Grube hat ehrgeizige Ziele: Bis zum Jahr 2017 soll der Gewinn des Staatsunternehmens von 2,7 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2012 auf vier Milliarden Euro steigen. Das steht in der mittelfristigen Finanzplanung, die Grube am Mittwoch dem Aufsichtsrat präsentieren will und die dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) vorliegt. Die Umsatzrendite will der Bahn-Chef bis 2017 von 6,8 auf 7,8 Prozent hochtreiben. Die Nettoinvestitionen sollen von jetzt
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat die Fahrpreiserhöhungen der Deutschen Bahn um durchschnittlich 2,8 Prozent zum Fahrplanwechsel am Sonntag verteidigt. "Höhere Preise sind akzeptabel, wenn die Gegenleistung stimmt. Eine moderate Erhöhung deckt übrigens noch nicht einmal die gestiegenen Gesamtkosten. Kostensteigerungen gab es durch höhere Tarifabschlüsse bei den Personalkosten, aber vor allen Dingen bei den Energiekosten", sagte Ramsauer in ei
Obwohl das Schienenprojekt Stuttgart 21 erneut deutlich teurer wird als veranschlagt, hält die Deutsche Bahn am Ausbau des Bahnknotens in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg fest. "Ein Ausstieg ist ausgeschlossen. Die Kosten, die uns dann entstünden, wären am Ende höher als die jüngste erwartete Kostensteigerung", sagte ein Bahnmanager der "Welt". Nach neuesten Berechnungen wird mit deutlichen Kostensteigerungen bei dem Großvorhaben
Zwischen der Deutschen Bahn AG und privaten Anbietern im Fernverkehr bahnt sich eine Auseinandersetzung über die Höhe von Gebühren für Trassen, Bahnhofsentgelte und Stromkosten an. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, lässt sich die Konzerntochter DB Netz beispielsweise die begehrten Trassen – bestimmte Zeiten auf den Strecken – teuer vergüten. Die DB betont zwar laut "Focus", dass sie die Trassenpreise zwischen 2001 und 2011 im Schnitt
Die Deutsche Bahn (DB) will in die Modernisierung des Schienennetzes, der Bahnhöfe und der Energieversorgung in Nordrhein-Westfalen bis 2016 mehr als drei Milliarden Euro investieren. Das berichtet das Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Samstagsausgabe). Für eine leistungsfähige und sichere Bahninfrastruktur würden bis 2016 jährlich rund 770 Millionen Euro ausgegeben, sagte der Leiter Vertrieb und Fahrplan der DB Netz AG in NRW, Michael Häßler, der Zeitu
Der Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn AG, Volker Kefer, warnt vor milliardenteuren Finanzierungslücken im Schienennetz. Er sieht dadurch das Geschäftsmodell seines Unternehmens bedroht. "Unterm Strich ist die Infrastruktur nicht nachhaltig finanziert", sagte Kefer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). "In unserer jüngsten Planungsrunde für die Zeit bis 2016 sind Themen zur Sprache gekommen, die mir Sorgen bereiten. Deshalb
Ein digitales Detail stellt die Deutsche Bahn und die Zugherstellungssparte des Siemens-Konzerns vor tiefgreifende Probleme. Weil das Kommando zum Anhalten eines ICE-Zugs etwa eine Sekunde lang durch den Rechner irrt, verweigerte das Eisenbahn- Bundesamt in der vergangenen Woche der neuesten Baureihe von Siemens die Zulassung, berichtet der "Spiegel". Die Steuerungssoftware, so das Urteil, entspreche nicht den Anforderungen. Für die Bahn ist dies ein Schock, denn sie hatte die f&u
Vor dem Hintergrund der erneuten Lieferverzögerung der ICE-Züge von Siemens an die Deutsche Bahn soll es jetzt einen Krisen-Gipfel auf Vorstandsebene geben. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Industriekreise. Demnach soll das Gespräch noch vor Weihnachten stattfinden. Auf der Agenda würden Themen wie Schadenersatz und das weitere Vorgehen wegen der Lieferverzögerung stehen. Die Bahn wollte die ersten acht ICEs ab 9. Dezember im
Die von Siemens versprochenen und bei der Bahn dringend benötigten neuen Hochgeschwindigkeitszüge vom Typ ICE3 können wegen Softwareproblemen in diesem Jahr nicht mehr eingesetzt werden. Das berichtet "Bild" in der Donnerstagsausgabe. Eigentlich sollten 16 der insgesamt 500 Millionen Euro teuren Züge schon seit 2011 fahren. Siemens hatte mehrfach zugesagt, im Dezember zum Winterfahrplan 2012 vorerst acht Züge zu liefern. Nach "Bild"-Informationen teil
Die Deutsche Bahn (DB) will im Jahr 2013 fast 3.000 Kilometer Schienennetz erneuern. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, sollen dabei insbesondere die Strecken Hamburg-Hannover, Berlin-Rostock, München-Salzburg, Nürnberg-Saalfeld-Naumburg, Emmerich-Oberhausen-Duisburg sowie der Knoten Leipzig Schwerpunkte sein. Reisende könnten sich sowohl in den DB-Verkaufsstellen an den Bahnhöfen als auch im Internet und über eine Hotline über die Baumaßnahmen erkundige