Die Betreiber des privaten Fernzugs HKX (Hamburg-Köln-Express) melden ein positives erstes Halbjahr. "Wir haben in den ersten sechs Monaten mehr als drei Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet", sagte Geschäftsführerin Eva Kreienkamp dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Die Bilanz: 150.000 Menschen habe der HKX seit dem Start des Fernzugs am 23. Juli 2012 befördert und sei 700-mal zwischen Hamburg und Köln gependelt, berichtet die Ex-Allianz-Managerin.
Der Grünen-Politiker und OB von Tübingen, Boris Palmer, sieht beim Bahnprojekt Stuttgart 21 eine ähnliche Gefahr wie beim geplanten Berliner Großflughafen BER. In der SWR-Sendung "2+Leif" vom Montagabend sagt Palmer: "Wenn wir jetzt nicht aussteigen, wird es genauso kommen wie in Berlin. Die Kosten werden noch weit über die 6,8 Milliarden Euro hinausgehen und der Fertigstellungs-Termin ist niemals zu halten." Zugleich bekräftig Palmer erneut den
Bahnchef Rüdiger Grube verzichtet auf den Sitz im Verwaltungsrat beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. "Ich werde die Aufgabe bei der EADS nicht annehmen", sagte Grube der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). Er habe sich sehr geehrt gefühlt, dass man ihn für diese Aufgabe angesprochen habe. "Aber wenn man mal so über Weihnachten ein bisschen schlafen kann, ein bisschen regenerieren, dann denkt man auch über ein paar Dinge nach." Un
Der Grünen-Verkehrspolitiker Anton Hofreiter sieht wegen der Kostensteigerungen beim Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 zusätzliche Belastungen auf Bahnkunden und Steuerzahler zukommen. "Es ist damit zu rechnen, dass am Ende die Bahnkunden und die Steuerzahler für die Kostensteigerungen bei Stuttgart 21 aufkommen werden müssen", sagte Hofreiter der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Hofreiter, Vorsitzender des Bundestagsverkehrsausschusses, sagte zur Begr&
Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Michael Groschek hat der Bundesregierung eine massive Unterfinanzierung der Bahn in NRW vorgeworfen. Wie im Straßenbau "ist auch hier die Benachteiligung eklatant", sagte der SPD-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Der Investitionsplan des Bundes für die Bahn umfasse bis 2015 rund 8,6 Milliarden Euro. "Gerade mal 167 Millionen davon fließen – oder besser: tröpfeln – nach NRW. Das ist ein Antei
Der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC), Peter Meyer, hat dem Staat die Fähigkeit abgesprochen, Großprojekte zum Erfolg zu führen. "Immer dann, wenn Politik sich aufschwingt, Bauherr zu sein, kommt auf Dauer nichts Passendes dabei heraus", sagte Meyer mit Blick auf den Berliner Großflughafen, Stuttgart 21, die Hamburger Elbphilharmonie und die Berliner Staatsoper der Tageszeitung "Die Welt". Er forderte, dass sich Politiker auf P
Bahnfahrer haben offenbar immer seltener Anlass, sich zu beschweren. Das zumindest legen die neuesten Zahlen der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (söp) nahe, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegen. Demnach gingen in diesem Jahr bislang 2085 Schlichtungsanträge von Bahnreisenden ein – und damit 15 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Damals betrug die Zahl der Beschwerden noch 2448. "Selbst wenn bis zum Jahreswechsel noch einmal
Die Deutsche Bahn ist in diesem Winter offenbar besser gegen ein Verkehrs-Chaos gewappnet, als in den Jahren zuvor. Bahnchef Rüdiger Grube sagte "Bild am Sonntag": "Die Bahn ist auch für einen harten Winter gut gerüstet". Zur Begründung sagte Grube: "Die ersten Erfahrungen mit diesem Winter zeigen, dass wir besser mit Eis und Schnee zurechtkommen als Auto oder Flugzeug. Und wir sind deutlich besser vorbereitet als noch vor zwei Jahren." Grube nan
Für die Deutsche Bahn ist völlig unklar, wann die 16 fehlenden ICE-Züge von Siemens geliefert bekommt. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Bahn-Chef Rüdiger Grube: "Es gibt für diese 16 ICEs nicht einmal mehr einen Liefertermin." Weiter sagte Grube: "Es ärgert mich maßlos, dass dafür die Bahn-Mitarbeiter in den vollen Zügen den Ärger der Kunden abbekommen." Gleichzeitig kritisierte Grube auch die Zulassun
Bahn-Chef Rüdiger Grube lehnt die von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas geplante Trennung von Schienen- und Bahn-Betreibern strikt ab. "Wenn wir das System nicht mehr gemeinsam betreiben dürfen, fallen mindestens fünf bis sechs Milliarden Euro Mehrkosten in Europa an. In Frankreich werden Netz und Betrieb gerade wieder zusammengeführt, weil es anders nicht funktioniert", sagte Grube im Gespräch mit der "Bild am Sonntag". Mit Blick auf die vom EU-Kommis